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Finanzmärkte aktuell:

Grüne verlangen von Dobrindt Antworten zum Grenzregime


Grenze zwischen Polen und Deutschland (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Grünen verlangen von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) Antworten auf einen Fragenkatalog zum neuen Grenzregime.

Über die Fragen berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Fraktionschefin Britta Hasselmann, Fraktionsvize Konstantin von Notz sowie die Innenpolitiker Marcel Emmerich und Irene Mihalic werden die 18 Fragen am Montag einreichen. Dobrindt hat dann eine Woche Zeit für Antworten.

Dobrindt hatte angeordnet, dass auch Schutzsuchende zurückgewiesen werden können.

Die Grünen-Abgeordneten verlangen Klarheit, wer genau darüber entscheidet, ob diese "Kann-Bestimmung" umgesetzt wird. Sie wollen genau wissen, auf welcher Rechtsgrundlage zurückgewiesen wird. Die genaue Anzahl stationärer Kontrollstellen und die Kosten für deren Betrieb werden abgefragt, ebenso die ökonomischen Auswirkungen der geplanten Verschärfung der Binnengrenzkontrollen auf den grenzüberschreitenden Warenverkehr.

Die Abgeordneten wollen ebenfalls erfahren, wie mit "schutzsuchenden vulnerablen Personen" verfahren wird, die nicht zurückgewiesen werden. Werden deren Asylverfahren in Deutschland bearbeitet oder wird nach einem Dublin-Verfahren zunächst der zuständige Mitgliedstaat bestimmt? Und müsse dies nicht auch bei allen Schutzsuchenden geschehen, da die "Dublin-Verordnung Anwendungsvorrang vor deutschem Recht" genieße.

"Die neue Bundesregierung hat sich dafür entschieden, auf eine Symbolpolitik zu setzen, die Europa schadet und Recht bricht", sagte der innenpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion. Marcel Emmerich, dem RND. "Das Vorgehen von Merz und Dobrindt ist ein klarer Affront gegenüber unseren europäischen Partnern und sorgt für ein peinliches Durcheinander. Statt auf mehr Zusammenarbeit setzt die Bundesregierung auf Abschottung und Alleingänge und fabriziert Chaos an den Grenzen."

Die Zurückweisungen Schutzsuchender an den Grenzen seien "europarechtswidrig - früher oder später wird das die Bundesregierung einholen", erwartet Emmerich.

An den Bundesinnenminister appelliert Emmerich: "Dobrindt muss die Öffentlichkeit endlich darüber aufklären, was er tut, das Chaos zügig beenden und für Klarheit sorgen. Dieses fatale Missmanagement ist ein politisches Fiasko: europafeindlich, wirtschaftsschädlich und gegenüber den Beamten der Bundespolizei und den Schutzsuchenden verantwortungslos."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 11.05.2025 - 11:43 Uhr

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