Freitag, 02. Mai 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Wieder Gewalt bei 1.-Mai-Demo in Berlin
Steuergewerkschaft schlägt Kassenbon-Lotterien vor
Gaza: UN-Nothilfekoordinator kritisiert "Kollektivbestrafung"
Dax startet klar im Plus - gemischte Bilanzen bei Tech-Riesen
Berichte: Trumps Sicherheitsberater Waltz soll Regierung verlassen
AfD will gegen Verfassungsschutz-Einstufung juristisch vorgehen
Pressefreiheit: Deutschland rutscht in RSF-Ranking aus Top 10
Verfassungsschutz: AfD gesichert rechtsextremistisch
Mindestlohn-Erhöhung: Ökonom fürchtet Zunahme von Schwarzarbeit
Streaming: Denalane beobachtet veränderten Aufbau von Songs

Newsticker

15:42Starkes Seebeben im Meer Hoces - Tsunami an Küste Chiles möglich
14:34US-Arbeitslosenquote im April konstant bei 4,2 Prozent
14:22Linke fordert bundesweit kostenfreies und gesundes Schulessen
13:54Debatte um AfD-Verbotsverfahren bekommt neue Dynamik
13:14AfD will gegen Verfassungsschutz-Einstufung juristisch vorgehen
13:00Boris Becker kritisiert Tennisnachwuchs
13:00Kiesewetter pocht auf Aufnahme afghanischer Bundeswehr-Ortskräfte
13:00Geplante Fußgängerzone auf Museumsinsel verzögert sich wohl bis 2037
13:00Holocaustüberlebende Friedländer erhält Großes Bundesverdienstkreuz
13:00Behrens: Niedersächsische Polizei nicht "strukturell rassistisch"
13:00EU macht Tempo bei Handelsgesprächen mit Indonesien
13:00EU soll Bewachung Tausender IS-Kämpfer in Syrien bezahlen
13:00Immer mehr Crack in Nordrhein-Westfalen
13:00Neue Spur zu Anschlag auf jüdisches Zentrum im Jahr 1970
12:32Dax am Mittag weiter stark - BASF nach Quartalszahlen schwächer

Börse

Der Dax ist am Freitag nach einem bereits starken Start in den Handelstag weiter klar im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 22.885 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,7 Prozent zum Schlussniveau vom letzten Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Frei setzt zunächst auf verschärfte Grenzkontrollen


Thorsten Frei am 28.04.2025 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der designierte Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) hat angekündigt, dass die neue Bundesregierung aus CDU, CSU und SPD zusätzliche Bundespolizisten an die deutschen Außengrenzen schicken will. "Wir werden die Grenzkontrollen intensivieren und diejenigen zurückweisen, die kein Recht auf Einreise nach Deutschland haben", sagte Frei dem "Spiegel". Die Verstärkung der Bundespolizei an den Grenzen sei ein wesentlicher Punkt.

"Er wirkt kurzfristig."

Mittelfristig müsse Europa noch einmal einen neuen Anlauf nehmen, Migration für den Kontinent insgesamt so zu regeln, "dass wir einerseits unserer humanitären Verantwortung gerecht werden und andererseits die Überforderung unserer Gesellschaften verhindern". Frei sprach sich dafür aus, die in der EU vereinbarte Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems zu überarbeiten, wie es auch andere europäische Staaten wollen.

Die neue Bundesregierung werde sich dafür einsetzen, dass "wir gemeinsam mit unseren europäischen Partnern Asylverfahren auch außerhalb der EU abwickeln können, etwa in Staaten in Afrika, die als sichere Drittländer eingestuft sind". Auch müssten "Möglichkeiten für eine leichtere Rückführung auch in Drittstaaten außerhalb der EU" geschaffen werden.

Bei den von der Ampelregierung aufgelegten Aufnahmeprogrammen kündigte er Einzelfallprüfungen an. Derzeit warten etwa 2.600 Menschen aus Afghanistan mit Aufnahmezusagen auf Entscheidungen in ihren Visaverfahren. "Bestimmte Zusagen können nach unserer Rechtsordnung auch widerrufen werden, wenn die Voraussetzungen vorliegen", sagte Frei. "Deswegen werden wir uns alle Einzelfälle anschauen müssen, um sie beurteilen zu können." Die neue Bundesregierung werde tun, "was rechtsstaatlich möglich und geboten ist, aber nichts darüber hinaus".

Der Großteil der Asylsuchenden, die nach Deutschland kommen, gilt zunächst als "illegal eingereist", da sie Asylanträge nicht vor ihrer Einreise stellen können. In Deutschland können sie allerdings das Grundrecht auf Asyl beziehungsweise die Garantien der Genfer Flüchtlingskonvention wahrnehmen und legal ein Asylgesuch stellen. Werden die Anträge genehmigt, gelten die Flüchtlinge als regulär aufhältig.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 02.05.2025 - 05:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung