Donnerstag, 01. Mai 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

USA und Ukraine unterschreiben historisches Rohstoffabkommen
Van Akten legt "Sechs-Punkte-Plan für mehr Demokratie" vor
Rehlinger weist mögliche Ansprüche auf Ministerposten zurück
Politologe vergleicht Trumps Ukraine-Politik mit Ostpolitik der 70er
Mehrere Tausend bei "Queerfeminismus"-Demo in Berlin-Kreuzberg
Hessen will Flüchtlingen Kosten für Asylantrag in Rechnung stellen
IW: Kaufpreise für Immobilien steigen wieder deutlich
Türmer wirft Spahn Öffnung zur AfD vor
Lebensmittelverband begrüßt Absage an Fleischabgabe
Künast wendet sich gegen Rainer-Vorstoß für billigeres Fleisch

Newsticker

17:57Berichte: Trumps Sicherheitsberater Waltz soll Regierung verlassen
17:20Haseloff erwartet nur langsames Zusammenwachsen von Ost und West
16:27Steuergewerkschaft schlägt Kassenbon-Lotterien vor
15:22Regierungssprecher will Nachfolger öffentlich keine Tipps geben
14:34Nach Minister-Aus: Heil schweigt zu möglichen Ambitionen
14:00Sozialverband "entsetzt" über Entwicklung der Manager-Gehälter
13:29Scholz wünscht sich zwei Pop-Evergreens zum Zapfenstreich
12:00Bas hält sich politische Zukunft offen
11:50Künftiger Außenminister trifft erste Personalentscheidungen
11:17Verdi warnt vor Reform des Arbeitszeitgesetzes
10:54DIW warnt vor den Folgen einer kriselnden US-Wirtschaft
10:14IW: Kaufpreise für Immobilien steigen wieder deutlich
09:38Hebestreit hält Humor von Scholz für unterschätzt
08:55Niedersachsens CDU kritisiert Abschaffung des Europaministeriums
08:25Scholz schließt Aufsichtsratsposten aus

Börse

Am Mittwoch hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.497 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start drehte der Dax am frühen Nachmittag ins Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Sozialverband "entsetzt" über Entwicklung der Manager-Gehälter


500-Euro-Geldscheine (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat die Schere bei der Entwicklung der Gehälter zwischen Angestellten und Spitzenmanagern scharf kritisiert. "Ich bin über diese Zahlen entsetzt", sagte die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben).

Die Corona-Pandemie und ihre Folgen hätten bei Millionen finanzielle Spuren hinterlassen. "Dass viele sich abgehängt fühlen, wenn sie von solchen Entwicklungen hören, ist nur verständlich. Welche Folgen, sich abgehängt zu fühlen haben kann, erleben wir bei jeder Wahl aufs Neue", sagte Engelmeier.

Die Entwicklungsorganisation Oxfam hatte zuvor eine Berechnung vorgestellt, wonach die Gehälter der Spitzenmanager in den umsatzstärksten Unternehmen in Deutschland in den vergangenen fünf Jahren 30 Mal so stark wie die Reallöhne aller Angestellten gewachsen seien.

Im Median hätten die Vorstandsvorsitzenden demnach im abgelaufenen Jahr rund 4,4 Millionen Euro verdient.

"Die Menschen sehen Millionengehälter und zweistellige Gehaltssteigerungen auf der einen Seite und auf der anderen eine zu geringe Rentenerhöhung, eine unwürdige Debatte um die nötige Anhebung des Mindestlohns, ungebremst steigende Sozialabgaben und einen aktuellen Armutsbericht, der klar belegt: Arme werden ärmer, Reiche immer reicher", kritisierte Engelmeier. Sie appellierte an die künftige Bundesregierung, gegenzusteuern. Ansonsten werde die Spaltung der Gesellschaft "dramatische Formen" annehmen, so die SoVD-Chefin.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 01.05.2025 - 14:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung