Freitag, 09. Mai 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt deutlich zu - Zollhoffnungen aus London und Washington
Neuauflage von Pink-Floyd-Film an der Spitze der Album-Charts
Weißer Rauch: Konklave hat neuen Papst gewählt
Merz telefoniert mit Selenskyj und bekräftigt Unterstützung
Leo XIV. ist neuer Papst
Dax startet mit neuem Rekordhoch
Inflation bei Bundesliga-Spielern gestoppt
KfW: Finanzlage der Kommunen hat sich weiter verschlechtert
Länder: Verkehrsminister muss Abwanderung von Airlines verhindern
Dax am Mittag weiter freundlich - Siemens Energy vorn

Newsticker

15:53Linken-Bundesparteitag in Chemnitz eröffnet
15:47Neuauflage von Pink-Floyd-Film an der Spitze der Album-Charts
15:35Verkehrsminister Schnieder macht Claudia Stutz zur Staatssekretärin
14:49Justizministerin Hubig begrüßt Sondertribunal gegen Russland
14:35Reiche will Verhältnis zwischen Wirtschaft und Politik verbessern
14:201. Bundesliga: Leverkusen bestätigt Abschied von Coach Alonso
13:41SPD-Fraktion gegen "pauschale" Zurückweisungen bei Asylgesuchen
13:36Mützenich für Vorsitz des Auswärtigen Ausschusses im Gespräch
13:24Linke rät Steinmeier von "bloßem Freundschaftsbesuch" in Israel ab
13:03Jusos fordern SPD zu AfD-Verbotsantrag auf
13:00Bericht: Haushalt für 2025 soll Ende September verabschiedet werden
13:00Verkehrsverbund will Maßnahmen gegen Betrug mit Deutschlandtickets
12:36Dax am Mittag weiter freundlich - Siemens Energy vorn
11:50Bericht: AfD-Politiker Krah soll Immunität verlieren
11:29Telefonat: Merz spricht mit Netanjahu über humanitäre Not in Gaza

Börse

Der Dax ist am Freitag nach einem Start auf Rekordniveau weiter klar im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.504 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent zum Schlussniveau vom letzten Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Aktien von Siemens Energy, BMW und Merck, am Ende die Papiere von Rheinmetall, MTU und Allianz. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Scheer warnt vor Rückschritten beim Klimaschutz


Nina Scheer (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die SPD-Klimapolitikerin Nina Scheer hat die künftige Bundesregierung vor Rückschritten beim Klimaschutz gewarnt.

Gegenüber dem "Spiegel" wies Scheer auf drei Passagen des Koalitionsvertrags von Union und SPD hin, die aus ihrer Sicht problematische Folgen haben können. "Für sich genommen sind die alle in Ordnung", sagte die Bundestagsabgeordnete: "Aber zusammen können sie je nach Umsetzung die Energiewende massiv beschädigen."

Es geht dabei um ein Monitoring, in dem unter anderem Strombedarf und Stand des Netzausbaus beschrieben werden sollen. Außerdem um eine Überprüfung der Windausbauziele bis 2032 und eine Prüfung der Möglichkeit, den Windausbau in bestimmten Gebieten dem Netzausbau anzupassen.

Scheer warnte davor, den Ausbau der erneuerbaren Energien auszubremsen: "Es darf hier zu keinem Dominoeffekt kommen." Es seien die günstigsten Energien.

Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Jakob Blankenburg äußerte sich zurückhaltend über die Regierungspläne: "Der Koalitionsvertrag ist kein großer klimapolitischer Umbruch", sagte er: "Aber er bietet eine solide Grundlage, um den begonnenen Weg weiterzugehen." Wie Scheer war Blankenburg Teil der Verhandlungsgruppe in den Koalitionsgesprächen.

Der CDU-Parteivize Andreas Jung, der für seine Partei die Verhandlungsführung für Klima und Energie hatte, hält die Pläne für pragmatischer als die der Vorgängerregierung. Man werde die Kosten senken für Strom, unsinnige Regeln beiseiteräumen und so Skepsis in der Bevölkerung abbauen: "Nicht langsamer werden, aber die Akzeptanz steigern." Zudem gebe es ein "eindeutiges Bekenntnis zu den deutschen und europäischen Klimazielen, auch zum Emissionshandel", sagte Jung dem "Spiegel". Er warnte davor, dass andere Themen den Klimaschutz in den Hintergrund drängen: "Es war in der Vergangenheit immer so, dass Klimapolitik bei anderen großen Krisen weniger Aufmerksamkeit bekam. Das darf nicht wieder passieren", sagte Jung. Wirtschaft und Klimaschutz müssten immer zusammengedacht werden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.04.2025 - 13:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung