Am Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 21.206 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start rutsche der Dax schnell ins Minus und verharrte dort im weiteren Verlauf.
[Weiter...]
Frauenrat drängt auf besseren Schutz von ungewollt Schwangeren
Kardiotokografie im Krankenhaus (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur
Die Vorsitzende des Deutschen Frauenrates, Beate von Miquel, hat die Einigung zu Schwangerschaftsabbrüchen im Koalitionsvertrag von Union und SPD als vage kritisiert und mehr Schutzmaßnahmen für betroffene Frauen gefordert. "Um die aktuell prekäre Versorgungslage spürbar zu verbessern und Gesundheit und Rechte von ungewollt Schwangeren zu schützen, muss die neue Bundesregierung wissenschaftsbasierte Erkenntnisse und Empfehlungen umsetzen, die in der vergangenen Legislaturperiode vorgelegt wurden", sagte sie der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Dazu gehören laut von Miquel der außerstrafrechtlich geregelte Abbruch einer Frühschwangerschaft, die grundsätzliche Kostenübernahme durch die Krankenkassen und die Bereitstellung von kostenlosen Verhütungsmitteln für alle Menschen. "Allgemein müssen werdende Eltern soziale und ökonomische Rahmenbedingungen vorfinden, die es ihnen ermöglichen, sich auch dann für ein Kind entscheiden zu können, wenn die Schwangerschaft ungeplant war", so von Miquel.