Samstag, 19. April 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Koalitionsvertrag: Esken kritisiert Kulturkampf nach US-Vorbild
Lutz: Deutsche Bahn braucht insgesamt 150 Milliarden Euro
"Junge Welt" kritisiert Festnahme von Journalisten an Humboldt-Uni
Warnungen vor Abhängigkeit von US-Clouddiensten
Ramelow: Ostthemen im Koalitionsvertrag "versteckt wie Ostereier"
Großrazzia gegen Clankriminalität in Ostfriesland
Miersch zeigt sich offen für Prüfung von AfD-Verbotsverfahren
Papaplatte sieht Tiktok als "Booster für Populismus und Fake News"
Gewerbesteuer: US-Zölle werden zur Belastung für deutsche Kommunen
VW verhandelt mit US-Regierung über Zoll-Erleichterungen

Newsticker

11:55Stegner: "Zugehen auf AfD wäre maximaler Belastungstest für Koalition"
11:46Europäische Kommission rechnet mit CO2-Preis von 60 Euro bis 2030
11:25Heckler & Koch hält Wehrpflicht-Verzicht für Fehler
10:24Weniger Widerspruch gegen elektronische Patientenakte als erwartet
09:19Rewe-Chef rechnet trotz US-Zöllen nicht mit höheren Preisen
08:00Miersch zeigt sich offen für Prüfung von AfD-Verbotsverfahren
07:45Tödlicher Verkehrsunfall auf der B111 bei Zempin
07:2822-Jähriger stirbt nach Zusammenstoß mit Zug bei Heidenheim
07:00Gewalt an Schulen nimmt weiter zu
07:00BKA stuft aktuell 575 Personen als Gefährder ein
07:00Botschafter Melnyk will 150 Taurus-Marschflugkörper für die Ukraine
07:00Frontex will wegen Pushbacks Strafe für Griechenland
05:00Ex-Wehrbeauftragter fürchtet "Geisterarmee" bei Wehrpflicht-Verzicht
01:00Klingbeil schließt Steuererhöhungen ausdrücklich nicht aus
01:00Klingbeil will Wahlergebnis "schonungslos" aufarbeiten

Börse

Am Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 21.206 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start rutsche der Dax schnell ins Minus und verharrte dort im weiteren Verlauf. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

CSU: "Bahnvorstand muss um ein Drittel verschlankt werden"


Deutsche Bahn (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Union und SPD haben wohl deutlich konkretere Pläne zur Zukunft der Deutschen Bahn, als sie in ihrem Koalitionsvertrag festgehalten haben.

"Der Bahnvorstand muss um ein Drittel verschlankt werden", sagte CSU-Verkehrspolitiker Ulrich Lange, der für die Union die Arbeitsgruppe Verkehr geleitet hat, der "Süddeutschen Zeitung". Das würde bedeuten, dass zwei bis drei Vorstandsbereiche wegfallen und zwei bis drei Manager gehen sollen. Auch auf der Position des Bahnchefs soll es eine Veränderung geben.

"Sie brauchen an der Spitze der Bahn jemanden, der Schiene lebt", sagte Lange.

Das Vertrauen insbesondere in der Union in Bahnchef Richard Lutz gilt schon seit Längerem als gering. Während der Regierungsbildung ist es nun nochmals gesunken. Da ließ die Bahn den Verhandlern von CDU, CSU und SPD eine Aufstellung zukommen, wie viel Geld sie für die Sanierung des Schienennetzes benötigt. "Die finanzielle Wunschliste der DB für die Koalitionsverhandlungen ist von Tag zu Tag länger geworden - das war bezeichnend", sagte Lange der SZ. Man habe geahnt, dass das alles überzogen sei. Letztlich verlangte die Bahn 148 Milliarden aus dem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen. "Das Vertrauen ist dadurch nicht größer geworden."

Union und SPD wollen künftig besser steuern, was die Bahn mit welchen Bundesmitteln tatsächlich anstellt - und kontrollieren, ob es den gewünschten Effekt hat. "Früher sind Haushaltsmittel fröhlich umgewidmet worden für die Hochleistungskorridore. Das hat nun ein Ende", sagte der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU), der SZ. "Wir ordnen die Finanzierung neu." Auch brauche die Bahn neue Prioritäten, insbesondere mit Blick auf anstehende Generalsanierungen. "Sie muss von dem Geld des Bundes möglichst viele Kilometer sanieren, und nicht wenige in Rekordzeit", so Bernreiter.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.04.2025 - 15:01 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung