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Am Donnerstag hat der Dax leicht zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.767 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

"Liberation Day" lässt ZEW-Konjunkturerwartungen einbrechen


ZEW (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind in der Umfrage vom April 2025 eingebrochen und in den negativen Bereich gedreht.

Der entsprechende Index sank gegenüber März um 65,6 Zähler auf nun -14,0 Punkte, teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Dies ist der stärkste Rückgang der Erwartungen seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine 2022.

Die Einschätzung der aktuellen konjunkturellen Lage erfährt dagegen eine leichte Verbesserung. Der Lageindikator für Deutschland steigt um 6,4 Punkte und liegt nun bei minus 81,2 Punkten, verbleibt damit aber weiterhin deutlich unter der Nulllinie.

"Der erratische Umbruch in der US-Handelspolitik lässt die Erwartungen für Deutschland einbrechen", kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach die aktuellen Ergebnisse.

Nicht nur die potenziellen Folgen der angekündigten Reziprozitätszölle für den Welthandel, sondern auch die Dynamik ihrer Änderungen hätten zu einem massiven Anstieg globaler Unsicherheit geführt. "Dies spiegelt sich in den Erwartungen für Deutschland und die Eurozone wider."

Insbesondere seien exportintensive Branchen wie die Automobil- und Chemieindustrie, sowie die Metall-, Maschinen- und Stahlproduktion, die zuletzt eine deutliche Verbesserung verzeichnet haben, davon betroffen. Eine Gefahr für einen erneuten sprunghaften Anstieg der Inflationsrate in Deutschland und der Eurozone sehen die Finanzmarktexperten derzeit nicht. Laut den Befragten gibt dies der EZB Spielraum, um die Wirtschaft durch weitere Senkungen der Zinsen anzukurbeln. Die Meinung der Experten ist jedoch geteilt, ob die Fed eine Lockerung der Geldpolitik vornehmen würde.

Auch die Erwartungen für die Konjunkturentwicklung in der Eurozone stürzen ab. Diese sinken um 58,3 Punkte und liegen damit aktuell bei -18,5 Punkten. Die Einschätzung der aktuellen konjunkturellen Lage in der Währungsunion verschlechtert sich ebenfalls, aber weniger stark. Mit -50,9 Punkten liegt sie um 5,7 Punkte unter dem Vormonatswert.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 15.04.2025 - 11:19 Uhr

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