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Am Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 21.206 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start rutsche der Dax schnell ins Minus und verharrte dort im weiteren Verlauf. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Finanzminister warnt vor weiterer Eskalation des Handelskriegs


Industrieanlagen (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der geschäftsführende Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) hat vor einer weiteren Eskalation des durch die USA entfachten Handelskriegs gewarnt. Zu der von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zoll-Pause von 90 Tagen sagte Kukies dem "Handelsblatt": "Das erhöht die Unsicherheit möglicherweise sogar noch weiter. Es ist ja durchaus denkbar, dass das Ganze nach 90 Tagen wieder hoch eskaliert."

Dass die EU-Kommission angekündigt habe, ihre Gegenmaßnahmen ebenfalls für 90 Tage auszusetzen, "ist richtig", sagte Kukies.

Die Strategie sei, nicht zu eskalieren, sondern erstmal zu verhandeln. Sollte es aber neue Zölle geben, "würde die EU mit einem umfangreichen Paket antworten", sagte der Bundesfinanzminister.

Kukies warnte auch vor einem Hochschaukeln des Handelskonflikts zwischen China und den USA. Dieser habe schwerwiegende Folgen für den Welthandel. "Mir ist tatsächlich noch nicht ganz klar, wie das in der Praxis funktionieren soll: extrem hohe Zölle für ein Land, niedrige für alle anderen. Da wird es Ausweichreaktionen geben", sagte Kukies. Dann würden Dinge in einem anderen Staat zusammengebaut, um den Zoll zu umgehen, aber die Komponenten kämen weiter aus China.

Warnungen vor einer neuen Weltfinanzkrise hält Kukies trotz der jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten und des starken Anstiegs der Renditen von US-Staatsanleihen für übertrieben. "Der Renditeanstieg war sehr signifikant, das will ich auch nicht kleinreden. Aber alle Marktteilnehmer, mit denen wir gesprochen haben, haben bestätigt, dass wir keine chaotischen Märkte erlebt haben", sagte Kukies. "Das bewegte sich alles in dem Rahmen, den wir nach der Finanzkrise geschaffen haben, um in Krisen widerstandsfähiger zu werden."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 11.04.2025 - 09:08 Uhr

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