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Am Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 21.206 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start rutsche der Dax schnell ins Minus und verharrte dort im weiteren Verlauf. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Asien-Experte erwartet kein Einlenken Chinas gegenüber Trump


Parlamentsgebäude Große Halle des Volkes in Peking (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

China wird nach Ansicht des Asien-Experten Jörg Wuttke trotz der 104-prozentigen Zölle, die US-Präsident Donald Trump über das Land verhängt hat, nicht nachgeben. "China wird nicht einlenken, das Schiff ist abgefahren", sagte Wuttke, ehemaliger Chef der Europäischen Handelskammer in China, der "Welt". Der Zollsatz für Peking sei bereits so hoch, da machten 50 Prozent mehr überhaupt nichts mehr aus.

Zwar sei der Verlust des Handelsvolumens in Höhe von umgerechnet rund 500 Milliarden Euro pro Jahr für China "schmerzlich", aber Peking könne den USA weitaus größere wirtschaftliche und politische Probleme zufügen, so Wuttke.

Er erwarte, dass die US-Verbraucher spätestens im Sommer höhere Preise für viele Alltagswaren wie Elektronik, Haushaltsgeräte oder Eisenwaren zahlen müssen. "Genau dann, wenn die Abgeordneten und Senatoren in ihre Wahlkreise zurückkehren."

Der China-Experte warnt davor, dass die Europäische Union als Reaktion auf Trumps Zölle von den Vereinigten Staaten abrückt und sich Peking annähert. "China ist weiter nicht nur Partner, sondern Konkurrent und systemischer Rivale. Die USA bleiben hingegen für Europa ein unersetzlicher Partner", so Wuttke. Die EU habe mit China einen Investmentsockel von umgerechnet 170 Milliarden Euro. "Mit den USA beläuft sich dieser Investmentsockel auf 2,2 Billionen Euro. China ist nicht mal ein Zehntel dessen." Die USA seien für Europa weniger eine Exportnation als eine Investorennation, die in Europa selbst massive Umsätze generierten.

Wuttke warnte auch davor, dass China zur Vergeltung die Lieferwege für die chemische Droge Fentanyl "wieder aufmachen könnte". Denn in dieser Hinsicht hätten die Chinesen zuletzt wirklich viel getan. Die Zahl der durch eine Fentanyl-Überdosis gestorbenen US-Bürger war 2024 um ein Viertel zurückgegangen, nachdem 2023 mehr als 100.000 Menschen an der Substanz gestorben waren.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 09.04.2025 - 08:30 Uhr

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