Dienstag, 08. April 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax bricht zum Handelsstart ein - Börsen-Crash auch in Asien
Dax am Mittag trotz leichter Erholung weiter tief im Minus
Deutsche Exporte im Februar gestiegen
Dax stürzt zum Handelsstart über neun Prozent ab
EU bietet Washington beiderseitige Nullzölle für Industriegüter an
Schwesig will nicht SPD-Chefin werden
Zahl der Asylanträge im März weiterhin rückläufig
Bundesregierung sieht noch Abstimmungsbedarf zu Zöllen in EU
Forscher fordern Reformen in der Pflegebranche
Dax baut Zoll-Talfahrt etwas ab - bleibt aber klar im Minus

Newsticker

07:33SPD lehnt Sondersitzung des Bundestages wegen Zöllen ab
06:57UN-Organisationen fordern globales Handeln wegen Lage in Gaza
06:14Netflix-Stars kritisieren deutsches Fernsehen
05:00Bundeswehr nennt Prioritäten für schuldenfinanzierte Anschaffungen
05:00Erste Abgeordnete für CDU-Mitgliedervotum zum Koalitionsvertrag
05:00Svenja Hahn kandidiert als FDP-Vize
05:00Autoindustrie will weitere Zoll-Verhandlungen mit den USA
05:00Lemke kritisiert geplante Reform der EU-Fluggastrechte
04:00Crumbach rechnet nicht mit vorzeitigem Woidke-Rücktritt
04:00Finanzminister: Brandenburg muss eine Milliarde Euro sparen
04:00Nach Stopp: Brandenburg stellt wieder Lehrer ein
00:59Senioren-Union fordert Sofortmaßnahmen für die Pflege
00:01Chef der Gedenkstätte Buchenwald kritisiert israelische Regierung
00:01Umfrage: Mehrheit der SPD-Wähler befürwortet Primärarztregelung
00:01Schwesig will nicht SPD-Chefin werden

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax deutliche Verluste gemacht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.789 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 4,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ökonomen warnen Union und SPD vor Kostenexplosion bei Rente


Strand (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Angesichts der Rentenpläne von Union und SPD warnen 28 deutsche Spitzenökonomen vor einer Kostenexplosion der Sozialversicherung und deutlich steigenden Rentenbeiträgen.

Das meldet die "Bild" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf ein Schreiben der 28 Universitätsprofessoren an die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD. In dem dreiseitigen Brief kritisieren die Experten die von der SPD geforderte Sicherung des Rentenniveaus bei mindestens 48 Prozent, die Ausweitung der Mütterrente sowie das Festhalten an der Rente mit 63.

Dafür beziffern die Experten die zusätzlichen Kosten in der Sozialversicherung. Durch die Sicherung des Rentenniveaus würden in den nächsten 20 Jahren zusätzliche Kosten für die Rentenversicherung von 520 Milliarden Euro entstehen, schreiben die Experten laut der "Bild".

Der Rentenbeitragssatz würde dadurch um zusätzlich 1,5 Prozentpunkte steigen.

"Um die Tragfähigkeit der Rentenfinanzen dauerhaft zu sichern, müssen all diese teuren Leistungsausweitungen unterlassen werden", zitiert die "Bild" aus dem Schreiben: "Stattdessen muss die kommende Bundesregierung Maßnahmen diskutieren, die die finanzielle Stabilität des Systems erhöhen." Die kommende Legislaturperiode sei "wohl die letzte Chance, einen wenigstens im Ansatz gerechten Ausgleich zwischen Beitragszahlern und Rentenempfängern im Rentensystem herzustellen". Es gehe darum, "dass das deutsche Rentensystem, die Beitragszahler in unserem Land und insbesondere jüngere Generationen nicht noch größeren Belastungen ausgesetzt werden", schreiben die 28 Ökonomen.

Zu den Unterzeichnern des Briefes zählen unter anderem die Wirtschaftsweisen Veronika Grimm, Ulrike Malmendier, Monika Schnitzer und Martin Werding, der Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), Christoph Schmidt, und der Konjunkturchef des Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW), Stefan Kooths.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 08.04.2025 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung