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Der Dax hat am Dienstag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag seine anfänglichen Gewinne weiter ausgebaut. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 22.390 Punkten berechnet und konnte so eine Steigerung von 1,0 Prozent im Vergleich zum Vortag erreichen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Kühne zweifelt an Weiterbau des Elbtowers


Hamburg (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach Ansicht des Milliardärs und möglichen Mitinvestors Klaus-Michael Kühne gibt es kaum noch eine Chance für eine Rettung des Hamburger Elbtower-Bauprojekts.

"Ich glaube nicht, dass es sich realisieren lässt", sagte er dem "Spiegel". Bei der Finanzierung und den nötigen Mietern klemme es. Es gebe einen Maximalbetrag von 100 Millionen Euro, den die Kühne-Holding beitragen würde.

"Benötigt werden 400 Millionen, doch außer uns gibt es nur einen weiteren Investor", sagte Kühne. Zudem bräuchte es noch Mieter.

Zwar galt zuletzt das geplante Naturkundemuseum der Leibniz-Gemeinschaft als neuer zentraler Ankermieter, der in dem Turm vorab etwa 40.000 Quadratmeter buchen und damit für einen wichtigen Teil der Wirtschaftlichkeit des Elbtowers sorgen sollte. Doch Kühne sagte: "Der Einzug des Naturkundemuseums ist nicht in trockenen Tüchern."

Noch Ende vergangenen Jahres hatte der Hamburger Unternehmer Dieter Becken, der mit einem Konsortium den Prestigebau aus der Insolvenz der Signa-Immobiliengruppe des Österreichers René Benko fertigstellen will, positive Stimmung verbreitet. Er sei sich mit dem Ankermieter und mit allen Investoren mündlich einig, sagte er. Becken hatte mit dem Insolvenzverwalter exklusive Kaufverhandlungen für den Elbtower vereinbart.

"Es kann gut sein, dass der Elbtower eine Ruine bleibt", sagte nun Kühne. "In ein, zwei Jahren käme dann die Stadt zum Zuge und würde sie abreißen." Eigentlich passe ein Gebäude dieser Größe nicht nach Hamburg, "aber wenn man nun schon mal damit begonnen hat, sollte man es auch vollenden und nicht nur den Stummel stehen lassen". Für Kühne ist dennoch klar: "Wir werden uns daran aber nicht die Finger verbrennen."

Sein derzeitiges Lieblingsprojekt, das neue Opernhaus, das Kühne über seine Stiftung der Stadt Hamburg schenken will, sieht der Mäzen weitaus positiver. "Das neue Opernhaus soll ein Leuchtturm sein, der weit über Hamburg hinaus strahlt. Etwas Schöneres kann sich die Stadt nicht wünschen", sagte Kühne. Mindestens 330 Millionen Euro hat Kühne zugesagt. Er hat allerdings eine Ausstiegsklausel. "Wenn die Oper doppelt so teuer werden sollte, wie geplant, werden wir die Reißleine ziehen", sagte Kühne. "Zehn oder 20 Prozent Mehrkosten würden wir wahrscheinlich ertragen." Die Kühne-Stiftung müsse in zwei Jahren entscheiden, bis dahin könne sie Nein sagen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.03.2025 - 09:11 Uhr

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