Montag, 31. März 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

EU-Zölle auf Soja und Markenklamotten aus USA geplant
Le Pen darf in Frankreich ab sofort nicht bei Wahlen antreten
Bundesregierung erwartet "Preissteigerungen für alle" durch Zölle
Dax startet schwach in die Handelswoche - BASF hinten
Dax lässt deutlich nach - Angst vor US-Zöllen dauert an
Dax rutscht am Mittag weiter ab - fast alle Werte im roten Bereich
Marine Le Pen in Betrugsprozess schuldig gesprochen
Bericht: EU-Kommission rückt von Bekenntnis zu Verbrenner-Aus ab
Deutsche Wirtschaft sorgt sich wegen Trump um wichtigen Daten-Deal
Länderdaten deuten auf kaum veränderte Inflationsrate

Newsticker

22:32US-Börsen uneinheitlich - Details zu neuen Zöllen weiter unklar
19:53Bericht: EU-Kommission rückt von Bekenntnis zu Verbrenner-Aus ab
19:01Siemens hält an Diversität im Unternehmen fest
18:40Deutscher Anwaltverein verurteilt Trumps Angriffe auf die Justiz
17:45Dax lässt deutlich nach - Angst vor US-Zöllen dauert an
17:13RWE kritisiert schwarz-rote Pläne für Reserve an Kohlekraftwerken
16:57CSU verlangt von SPD Einhaltung des Sondierungspapiers
16:17Verbände kritisieren Abschaffung von Wasserschutzregeln für Bauern
15:54Bundesärztekammer und Polizeigewerkschaft pochen auf Cannabis-Verbot
15:05Kriminalstatistik: Mehr Beleidigungen und mehr Jugendpornografie
14:59Steinmeier erwartet Entscheidung zu Pflicht-Dienstjahr
14:57Richterbund rechnet mit Cannabis-Gesetz ab
14:34Zahl der Cybercrime-Fälle im Inland sinkt erneut
14:05Inflationsrate sinkt leicht auf 2,2 Prozent
14:01++ EILMELDUNG ++ Inflationsrate im März bei 2,2 Prozent

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.163 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Nach einem schwachen Start blieb der Dax im Minus und weitete seine Verluste vorübergehend aus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Stegner will von Union AfD-Kooperationsverbot im Koalitionsvertrag


CDU, CSU und AfD bei einer Abstimmung im Bundestag (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner hat von der Union eine Klarstellung gefordert, dass sie künftig jedwede Zusammenarbeit mit der AfD ausschließe. Es müsse generell ausgeschlossen werden, "dass man bereit ist, mit Rechtsradikalen was gemeinsam zu machen", sagte er dem Nachrichtenportal "T-Online".

Das müsse "klar ausgeräumt" und "in der Koalitionsvereinbarung auch niedergelegt" werden. Stegner nannte dies eine "erforderliche Voraussetzung" für ein Regierungsbündnis mit CDU/CSU.

In welcher Form eine Distanzierung von der AfD im Koalitionsvertrag stehen könnte, ließ er offen.

Stegner stellte klar, dass die umstrittene Asyl-Abstimmung im Bundestag Ende Januar aus Sicht der SPD längst nicht erledigt sei. Damals hatte die Union einen Antrag zur Migrationspolitik mit den Stimmen der AfD mehrheitlich beschlossen. Die Sozialdemokraten warfen der Union und CDU-Chef Friedrich Merz vor, eine parlamentarische Mehrheit mithilfe der AfD bewusst in Kauf genommen zu haben.

Viele in der Union hätten noch nicht begriffen, dass die Abstimmung nicht nur eine "taktische Fehlleistung" gewesen sei, sondern für die SPD "eine Frage von Grundsätzen, die wir niemals aufgeben würden", so Stegner. "Wir wissen besser als jede andere Partei, wie das ist, wenn Demokratiefeinde was zu melden haben." Mit Rechtsradikalen mache man "nirgendwo, niemals und aus keinem Grund gemeinsame Sache", so der langjährige SPD-Abgeordnete.

Der Frage, ob Friedrich Merz ein guter Kanzler für Deutschland werden könne, wich Stegner aus. "Das weiß ich nicht", sagte er. Wenn Merz gewählt werde, hätte er jedenfalls die Chance, das zu zeigen. "Dass ihn eine gehörige Portion Skepsis begleitet, das wird niemand wundern."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.03.2025 - 05:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung