Montag, 31. März 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bundespolitiker fordern Nato-Widerstand gegen Trumps Grönland-Pläne
Zahl der Toten nach Erdbeben in Südostasien steigt weiter
VdK-Präsidentin fordert Reform des Grundrenten-Freibetrags
RB Leipzig entlässt Cheftrainer Rose
Verbände mahnen Union und SPD zur Wirtschaftsentlastung
Thüringer Linke fordert Landesaufnahmeprogramm für Syrer
Zsolt Löw neuer Cheftrainer von RB Leipzig
Hannover Messe: Scholz bekräftigt Unterstützung für Kanada
Starkes Seebeben im Südpazifik - Tsunami-Warnung für Tonga
CDU-Außenpolitiker widersprechen Kretschmer bei Moskau-Sanktionen

Newsticker

06:15Airbus will Teile des neuen europäischen Luftkampfsystems früher
06:00Breite Kritik an Selbstbeteiligung bei selbstständiger Facharztwahl
05:00Schweitzer will harte europäische Antwort auf Trumps Zölle
05:00Juso-Chef: "Wehr- oder Dienstpflichten sind Scheinlösungen"
05:00EU-Zölle auf Soja und Markenklamotten aus USA geplant
04:00Deutsche Wirtschaft sorgt sich wegen Trump um wichtigen Daten-Deal
02:00EVP-Chef: Trump-Pläne zerstören "Idee des freien Welthandels"
01:00DGB warnt vor Arbeitszeitreform von Union und SPD
01:00WHO lobt schwarz-rote Koalitionspläne
00:01Union hält deutsche Weltraumraketen für unverzichtbar
00:00Grüne werfen Merz "Finanz-Chaos" in Koalitionsverhandlungen vor
00:00Top-Verhandler der SPD loben Kompromissbereitschaft der Union
00:00CSU mahnt SPD in Koalitionsverhandlungen zu Kompromissbereitschaft
00:00Frei nennt Gewaltanstieg "blauen Brief an die Politik"
00:00Immobilienbranche warnt CDU und SPD vor Einbruch der Bautätigkeit

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.462 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start blieb der Dax unter Schwankungen im negativen Bereich. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Grüne kritisieren geplante Aussetzung des Familiennachzugs


Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Grünen haben die Migrationspläne von Union und SPD aus den Koalitionsverhandlungen scharf kritisiert. "Unter der Zielsetzung, man werde `die irreguläre Migration wirksam zurückdrängen`, vereinbaren die künftigen Koalitionäre an erster Stelle, Wege der legalen, gesteuerten und sicherheitsüberprüften Einwanderung abzuschaffen", sagte der Innenpolitiker Konstantin von Notz (Grüne) der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Humanität wird dabei gleich mit über Bord geworfen."

Konkret zielte von Notz unter anderem auf die schwarz-roten Pläne zum Familiennachzug von subsidiär Schutzberechtigten, der für mindestens zwei Jahre ausgesetzt werden soll.

"Das schafft großes Leid und erschwert Integration massiv: Wer ständig Angst um seine Kinder oder Ehepartner haben muss, hat weniger Kraft, hier in Deutschland anzukommen. Kinder würden jahrelang von einem Elternteil oder den Geschwistern getrennt leben müssen", sagte von Notz.

Derzeit sei Familiennachzug in diesem Bereich ohnehin auf 1.000 Menschen pro Monat begrenzt. "Auch dieses kleine Humanitätsfenster soll nun geschlossen werden. Verantwortliche Familien- und Integrationspolitik sieht anders aus", sagte der Grünen-Fraktionsvize. "Die CDU/CSU setzt das Prinzip Wählertäuschung konsequent fort und die SPD macht mit."

Auch bei der geplanten Beendigung von freiwilligen Bundesaufnahmeprogrammen müsse man "Klartext darüber reden, welche schreckliche Realität sich hinter dieser bürokratischen Formel verbirgt". Am Beispiel Afghanistan werde dies deutlich. "Gerade Frauen und queere Menschen werden damit endgültig den Taliban ausgeliefert, wo ihnen völlige Entrechtung, Verfolgung und Folter bis hin zur Todesstrafe droht. Das ist ein schlimmer Verrat all unserer westlichen Werte", kritisierte von Notz.

"Die Pläne der künftigen Koalition sind nichts anderes als eine symbolpolitische Härtedemonstrationen. Auf dem Rücken schlimmer persönlicher und familiärer Schicksale wird einmal mehr Entschlossenheit suggeriert, ohne in der Realität auch nur ein einziges Problem zu lösen", so der Grünen-Politiker weiter.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 28.03.2025 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung