Mittwoch, 26. März 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bundestagsvizepräsidenten gewählt - AfD-Kandidat fällt durch
Dax legt deutlich zu - Bayer vorn
Dax legt nach Ifo-Daten deutlich zu
Ortleb, Nouripour, Lindholz und Ramelow zu Bundestagsvizepräsidenten gewählt, AfD-Kandidat durchgefallen
Steinmeier überreicht Scholz Entlassungsurkunde
Krankschreibungen wegen akuter Belastungsreaktionen auf Höchststand
Koalitionsarbeitsgruppe uneins bei Wehrpflicht und Entwicklungshilfe
Klingbeil verteidigt Umgang mit AfD im Bundestag
CDU-Politikerin Klöckner neue Bundestagspräsidentin
Stimmung in deutscher Exportindustrie erneut verbessert

Newsticker

12:15Wagenknecht kritisiert "Nichtwahl" eines AfD-Bundestagsvizes
11:46Studie: Jeder vierte Hamburger Polizist steht politisch rechts
11:36Grimm: Union und SPD sollten Soli freiwillig abschaffen
11:16Weidel lädt Klöckner erneut zum Besuch der AfD-Frakion ein
11:06FC Bayern muss lange auf Davies verzichten
10:25FDP-Politiker scheitern mit Verfassungsbeschwerde gegen Soli
10:17Diesel Ende März erneut günstiger - Benzinpreis steigt wieder
10:03++ EILMELDUNG ++ Karlsruhe weist Verfassungsbeschwerden gegen Soli zurück
10:02Razzia gegen eritreische Regierungsgegner in sechs Bundesländern
09:34Dax startet leicht im Minus - Zoll-Ungewissheit weiter groß
09:15Bär schaut "ganz gespannt" auf Soli-Entscheidung
09:09Rund 14 Millionen Arbeitnehmer nutzen Pendlerpauschale
09:06Kommunen beklagen "Flickenteppich" bei Bezahlkarte für Flüchtlinge
08:46Immer weniger Menschen sterben an Darmkrebs - vor allem Frauen
08:21Schuldenberg der öffentlichen Haushalte wächst weiter an

Börse

Der Dax ist am Mittwoch kaum verändert in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.095 Punkten berechnet, damit lag er 0,1 Prozent unter dem Vortagsniveau. Am stärksten zulegen konnten zunächst Rheinmetall, Siemens Energy und Heidelberg Materials, die größten Einbußen erlitten Sartorius, Symrise und Zalando. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Chat-Vorfall: Laschet nennt US-Sicherheitspanne "dilettantisch"


Armin Laschet (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Armin Laschet (CDU), Außen- und Sicherheitspolitiker der Unionsfaktion, hat sich überrascht über das Sicherheitsleck der Jemen-Chats der US-Regierung gezeigt. "Ich hätte nicht vermutet, dass es so dilettantisch ist, dass man in offene Chatgruppen einen Journalisten einlädt, der das alles mithört, wie man mit anderen Ländern auch kriegerisch umgehen kann", sagte Laschet dem TV-Sender "Welt" am Dienstag. Das sei "ein Maß an Unprofessionalität", das er einem US-Präsidenten "nicht zugetraut hätte".

Die antieuropäische Haltung, die sich in dem Chat von Trumps Vizepräsidenten und seinem Verteidigungsminister zeigt, verwundert Laschet hingegen nicht.

"Dass er skeptisch ist zu Europa, haben wir in der ersten Amtszeit schon erlebt. Aber wir als Europäer - damals Jean Claude Juncker als Kommissionspräsident, Angela Merkel - haben ihm auch klargemacht: Ihr seid auch von uns abhängig. Handel beruht immer auf Gegenseitigkeit", so Laschet. "Und dann hat man am Ende doch noch gemeinsame Lösungen gefunden. Darauf setze ich auch jetzt."

Der Jemen-Chat und die sonstige Haltung der Trump-Regierung fügen sich aus Sicht von Laschet zu einem Gesamtbild, das Europa zu mehr Souveränität mahne. "Einzelne Chats verändern das nicht. Einzelne Reden verändern das nicht", sagte er. Aber der Gesamtauftritt der US-Administration lasse "schon zweifeln, ob die USA unter dieser Präsidentschaft noch verlässlich sind", so Laschet. "Und deshalb kommt es jetzt darauf an, was Präsident Macron immer `Europäische Souveränität` genannt hat: dass wir alles tun, auch ohne die USA handeln zu können, wenn es erforderlich ist."

Er wünsche sich, dass die USA bei vielem dabeibleiben. "Wir brauchen sie. Wir brauchen sie übrigens auch für Wirtschafts- und Handelsbeziehungen. Wir brauchen sie in der Nato", sagte der CDU-Politiker. "Aber für den Fall, dass jemand entscheidet `Wir sind nicht dabei`, dann müssen wir Europäer vorbereitet sein. Und insofern besteht jetzt die Chance, einen neuen europäischen Integrationsschritt zu gehen und gemeinsam auch unsere Verteidigung zu organisieren."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.03.2025 - 18:19 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung