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Bundeswehr räumt Schwierigkeiten bei Abwehr von Spionagedrohnen ein


Bundeswehr-Kaserne (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Bundeswehr räumt Schwierigkeiten bei der Abwehr möglicher Spionagedrohnen über Bundeswehrstandorten ein. Das berichtet das ARD-Politikmagazin "Report Mainz".

Die Truppe verfüge über mehrere Drohnen-Abwehrsysteme, unter anderem einen schultergestützten Störsender (HP-47), der die Verbindung der Drohne zum Bediener stören kann, doch es könne dauern, bis dieser einsatzbereit sei, sagte der Sprecher der Bundeswehr in Schleswig-Holstein, Fregattenkapitän Frank Martin, dem Magazin.

"Ich bekomme mitgeteilt, da ist irgendwo eine Drohne gesichtet worden. Jetzt muss ich dieses Gerät nehmen, idealerweise ist es vielleicht schon verladen in einem Fahrzeug. Aber ich muss mich ins Fahrzeug reinsetzen, ich muss dorthin fahren", so Martin.

Auf so einem Truppenübungsplatz fahre man ganz schnell mal zwei bis drei Kilometer. "Das ist keine Seltenheit. Dann muss ich dort wieder aussteigen, muss das Gerät in die Hand nehmen, ich muss mir selbst ein Lagebild verschaffen, was passiert hier gerade, weil ich ja den Störsender einsetze."

Auf Nachfrage, ob dann die Drohne nicht längst wieder weg sei, sagte er: "Dann ist die Drohne schon weg". Laut Bundesverteidigungsministerium ist der Bestand an Drohnenabwehrsystemen "in den letzten Jahren durch die Beschaffung marktverfügbarer Systeme deutlich erhöht" worden, auch mit dem schultergestützten Störsender HP-47.

Probleme mit der Abwehr mutmaßlicher Spionagedrohnen gab es offenbar auch am Bundeswehrstandort im schleswig-holsteinischen Schwesing. Nach Recherchen von "Report Mainz" hat dort ein Zeuge vor wenigen Wochen Drohnen gesehen, die bis zu 20 Minuten an einem Fleck über dem Militärgelände gestanden hätten.

In Schwesing werden auch ukrainische Soldaten an "Patriot"-Systemen ausgebildet. Um die Soldaten vor einer möglichen Spionage und späteren russischen Verfolgung zu schützen, hätten sich diese voll vermummt und Schals über die Ohren gezogen.

Martin sagte dem Magazin: "Und das passiert alles vor dem Hintergrund, weil es mittlerweile auch eine KI gibt, die aufgrund der Gesichtserkennung oder der Parameter eines Gesichts, speziell das Ohr ist wie ein Fingerprint, Rückschlüsse drauf ziehen kann, wer könnte diese Person sein." Also man könne die durch Netzwerke laufen lassen. "Vielleicht ist diese Person auch irgendwo schon registriert gewesen".

Aus einem vom Bundesverteidigungsministerium als Verschlusssache "VS-Nur für den Dienstgebrauch" deklarierten Papier, über das "Report Mainz" berichtet, geht hervor, dass es in "unmittelbarer Nachbarschaft von Liegenschaften und Truppenübungsplätzen der Bundeswehr" zwischen September 2021 und 2023 insgesamt 627 Drohnensichtungen gegeben habe. Nur eine Drohne sei erfolgreich abgewehrt worden. In jüngerer Vergangenheit seien wieder gehäuft Drohnen rund um militärische Einrichtungen gesichtet worden, so das Bundesverteidigungsministerium. Konkrete Zahlen werden aber unter Verschluss gehalten.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.03.2025 - 13:02 Uhr

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