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Finanzmärkte aktuell:

RAF-Experte warnt vor überzogenen Erwartungen an Klette-Prozess


Justizvollzugsbeamter (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Vor Beginn des Prozesses gegen die mutmaßliche frühere RAF-Terroristin Daniela Klette warnt der Extremismusforscher Alexander Straßner vor überzogenen Erwartungen.

"Wer neue Erkenntnisse zur RAF erwartet, wird enttäuscht werden", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Verhandelt werden Raubüberfälle, die nach der Auflösung der Roten Armee Fraktion (RAF) begangen worden seien. "Wenn man die Vergangenheit von Klette mal beiseite lässt, würde der Prozess kaum jemanden interessieren", sagte Straßner.

Da die Behörden keine neuen Erkenntnisse hätten, hänge die Aufklärung an Klettes Aussagebereitschaft, die Straßner für unwahrscheinlich hält.

"Als Angehöriger der RAF-Opfer würde ich mir ziemlich gelackmeiert vorkommen." Er geht von einer Verurteilung wegen schwerer Raubüberfälle aus - möglicherweise mit einer Bewährungsstrafe.

Straßner, der seit Jahrzehnten zu Linksextremismus und der RAF forscht, sieht in dem Verfahren vor dem Landgericht Verden die Gefahr eines "Eigentors" der Behörden. Der große organisatorische Aufwand, darunter der Bau eines neuen Gerichtssaals, könne den Eindruck einer Sonderbehandlung erwecken. "Die Verteidigung wird darin die Kriminalisierung linken Gedankenguts sehen und versuchen, den Strafprozess als politischen Prozess darzustellen", sagte Straßner. Ähnliche Fehler seien bereits in den RAF-Prozessen der 1970er- und 80er-Jahre gemacht worden.

Der Prozess gegen Klette beginnt am Dienstag. Klette war im Februar 2024 nach mehr als 30 Jahren im Untergrund in Berlin festgenommen worden. Ihr werden mehrere bewaffnete Überfälle zur Last gelegt. Die Ermittlungen zu möglichen RAF-Verbrechen laufen unabhängig davon weiter - bislang ohne Anklage.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 24.03.2025 - 07:31 Uhr

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