Montag, 24. März 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Umfrage: Mehrheit glaubt nicht an bessere Gesundheitsversorgung
Auswärtiges Amt mahnt im Fall Imamoglu zu Rechtsstaatlichkeit
Nations League: Deutschland schafft gegen Italien Halbfinaleinzug
Imamoglu als Istanbuls Bürgermeister suspendiert
Bundeswehrverband will neue Form der Wehrpflicht
Deutsche Bank plant 2026 wieder Hauptversammlung in Präsenz
Klingbeil befürchtet weiteres Abrutschen der Türkei zur Autokratie
Bericht: Privatpatienten schlechter abgesichert als häufig vermutet
Türkei: Proteste gegen Imamoglu-Inhaftierung halten an
G-BA dringt auf verschärfte Preisregulierung von Medikamenten

Newsticker

09:34Dax startet freundlich - Verkaufsbereitschaft bleibt gering
09:32Anklage gegen Mitglieder der Letzten Generation
09:25Weniger Elterngeldbezieher - Väteranteil leicht rückläufig
09:00Strack-Zimmermann will "schonungslose Analyse" von FDP-Wahldebakel
08:55Hoppermann soll Klöckner als CDU-Bundesschatzmeisterin folgen
08:51SPD-Generalsekretär relativiert Differenzen in Arbeitsgruppen
08:44Ausgaben für Schüler an öffentlichen Schulen gestiegen
08:24Zahl der Unternehmer im Bundestag sinkt auf Tiefstand
08:19Miersch blickt optimistisch auf Zeitplan für Regierungsbildung
08:02Homeoffice-Quote stabilisiert sich bei knapp 25 Prozent
07:31RAF-Experte warnt vor überzogenen Erwartungen an Klette-Prozess
06:08Thüringer BSW-Vorsitzende äußert Verständnis für Wagenknecht
05:00Schleswig-Holsteins Ministerpräsident für Bau-"Sonderplanungszone"
05:00DGB verlangt Steuerentlastungen für Arbeitnehmer
05:00Daniel Günther: "Wir als Union müssen mit den Linken reden"

Börse

Der Dax ist am Montag freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.090 Punkten berechnet und damit 0,9 Prozent über dem Schlussniveau vom Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Deutsche Bank, RWE und SAP, am Ende Bayer, Vonovia und Fresenius. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Miersch will mit Sondervermögen auch E-Auto-Rabatt finanzieren


Elektroauto an einer Strom-Tankstelle (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

SPD-Generalsekretär Matthias Miersch will aus Mitteln des 500-Milliarden-Sondervermögens einen Rabatt für E-Autos finanzieren. Vor allem Geringverdiener sollten von einem staatlichen Zuschuss für den Umstieg auf ein E-Auto profitieren, sagte er der "Bild am Sonntag".

"Ich bin auf alle Fälle für einen Kaufanreiz. Gerade für Menschen, die nicht ein neues Auto einfach mal so kaufen können", so der Sozialdemokrat.

"Da gibt es neben der Kaufprämie auch die Möglichkeit von Leasing. Darüber werden wir in den Koalitionsgesprächen befinden müssen." Beim Klimaschutz könne sich Deutschland "keinen Aufschub leisten". Insofern sei es wichtig, "wie wir die Mobilität der Zukunft organisieren".

Das für Investitionen in die Infrastruktur bereitstehende Geld möchte Miersch vorrangig in Schulen stecken: "Da müssen wir jetzt priorisieren. Es muss in der Koalition entschieden werden. Aber die Bildungsinfrastruktur ist ein elementarer Punkt. Wie viele Leute erleben, dass es in die Schulen durchregnet, dass die Kinder keine guten Bedingungen haben."

Miersch widersprach CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, der eine Festlegung beim Mindestlohn auf 15 Euro in Frage gestellt hatte: "Das ist sehr klar im Sondierungspapier geregelt. Und insofern gehe ich fest davon aus, dass wir einen Mindestlohn von 15 Euro ab 2026 haben werden."

Auch bei der Garantie des Rentenniveaus pocht Miersch auf die Umsetzung des Sondierungspapiers: "Es steht drin, dass wir das Niveau sichern wollen. Und dann weiß jeder eigentlich, was damit gemeint ist."

Trotz des harten Wahlkampfs zwischen Union und SPD lobte Miersch die Verhandlungsatmosphäre mit CDU/CSU: "Wir haben in den Sondierungen sehr hart gerungen. Aber es war immer so, dass es wirklich menschlich fair war und eine gute Sache. Und das ist eine Grundbedingung, auch gut regieren zu können." Beim Vertrauen in CDU-Chef Friedrich Merz müsse "einiges wachsen". Aber er sei "guten Mutes, dass das gelingt".

Ausdrücklich verteidigte Miersch den Kurzurlaub von SPD-Parteichefin Saskia Esken während der Koalitionsverhandlungen. "Dass wir alle auch Kraft tanken müssen, muss man jedem zubilligen. Und sie ist immer erreichbar. Wir koppeln uns sehr eng zurück, auch ich mit Saskia Esken. Nächste Woche geht es dann los, dann kann sie voll Power in die Koalitionsverhandlungen mit einsteigen", so Miersch.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.03.2025 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung