Freitag, 21. März 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax lässt deutlich nach - EZB-Warnung nährt Inflationsängste
Erzeugerpreise im Februar gestiegen
Deutsche Botschaft in Syrien wiedereröffnet
Schulze fürchtet erhöhte Pandemiegefahr wegen USAID-Kahlschlag
Bundesregierung beantragt drei Milliarden Euro für Ukraine
Dax startet im Minus - Absicherung nimmt zu
Dax schmiert zum Mittag ab - Kursliste tiefrot
Stegner bremst bei Migrationswende und zieht rote Linie
Verkehrswende: Rat der Wirtschaftsexperten setzt auf Elektro-Lkw
Pkw-Exporte 2024 gestiegen

Newsticker

07:26US-Start-up Perplexity plant Börsengang und Tiktok-Partnerschaft
06:59DM-Chef für längere Legislatur und begrenzte Mandate
06:00Bovenschulte kritisiert Pläne für Pass-Entzug
05:42Verdacht auf illegales Autorennen in Ludwigsburg - zwei Tote
05:00Voigt kritisiert Begriff "Brandmauer"
05:00Kiesewetter will Kauf von US-Kampfjets überprüfen lassen
01:00Koalitionsgespräche: BDA drängt auf geringere Sozialabgaben
00:00Grüne fürchten neue "Moskau-Connection" in Union und SPD
00:00Schulze fürchtet erhöhte Pandemiegefahr wegen USAID-Kahlschlag
22:48Nations League: DFB-Elf schlägt Italien im Hinspiel
22:01Rhein fordert SPD zu Kurswechsel in der Migrationspolitik auf
21:21US-Börsen lassen nach - Trump kritisiert Zentralbank
20:53Klima-Ökonom warnt vor Abkehr von Wärme- und Verkehrswende
19:52Ministerpräsidenten pochen auf finanzielle Disziplin
19:11Frei dämpft Erwartungen an Steuersenkungen durch Schwarz-Rot

Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.999 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem negativen Start baute der Dax seine Verluste am Vormittag aus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ex-Haushaltsstaatssekretär fordert mehr Planungspersonal


Wolf Reuter (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Angesichts der Grundgesetzänderungen und geplanten Milliarden-Investitionen in die Infrastruktur sieht der ehemalige Haushaltsstaatssekretär Wolf Heinrich Reuter enormen Bedarf für mehr Planungsexperten in Verwaltungen.

"Die Genehmigungsverfahren sind schon lange ein Problem bei Investitionen", sagte Reuter den Partnerzeitungen der "Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft" (Freitagsausgaben). Zwar habe die Ampel dies durch verschiedene Initiativen schon vorangebracht, gerade auf Landesebene, doch "gelöst ist das Problem nicht", sagte er. Reuter wurde unter Ex-Finanzminister Christian Lindner (FDP) zunächst Leiter der Grundsatzabteilung, bevor er von Januar bis November 2024 sein Staatssekretär war.

Auch könnte sich das knappe Angebot am Arbeitsmarkt, gerade die Kapazitäten im Bausektor, negativ auswirken, so Reuter.

"Der Bauunternehmer kann entweder eine öffentliche Straße sanieren oder sein Personal eine Fabrik bauen lassen." Der Staat könnte mehr investieren, gleichzeitig aber Investitionen der Privatwirtschaft ausbremsen.

Reuter warnte zudem vor finanziellen Folgen des von Union, SPD und Grünen beschlossenen Milliardenpakets. "Wenn wir von einer zusätzlichen Verschuldung von rund zwei Billionen Euro in den nächsten zwölf Jahren ausgehen und einem Zinssatz von 2,5 Prozent, entstehen in Summe über die Jahre etwa 350 Milliarden Euro zusätzliche Zinsausgaben - etwa eine Verdopplung der Zinslast innerhalb von zwölf Jahren", so der Volkswirt und Wirtschaftsinformatiker. Rechne man eher pessimistisch mit einem Anstieg des Zinssatzes auf vier Prozent, steige die Zinslast auf 550 Milliarden Euro. "Dabei sind die Auswirkungen eines Zinsanstiegs auf die bestehende Verschuldung noch gar nicht mitberechnet", warnte Reuter. Letztlich würden diese Gelder an anderer Stelle fehlen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.03.2025 - 12:49 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung