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Ifo: Kostenersparnis durch höhere Gehälter statt Wehrpflicht


Bundeswehr-Helme (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Anwerbung von mehr Freiwilligen in der Bundeswehr mit höheren Gehältern wäre kostengünstiger als die Rückkehr zur Wehrpflicht. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Berechnung des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung hervor.

"Mit neuen Wehrpflichtigen könnte die Bundeswehr zwar den benötigten Personalbedarf decken. Kostengünstiger wäre es aber, den Wehrdienst durch höhere Gehälter attraktiver zu machen", sagte Ifo-Forscher Panu Poutvaara.

Eine Wiedereinführung der ausgesetzten Wehrpflicht könnte laut der Berechnung die Zahl der aktiven Soldaten um 195.000 erhöhen.

Gleichzeitig würde dies aber auch Staatsausgaben von etwa 3,2 Milliarden Euro und volkswirtschaftliche Kosten von 17,1 Milliarden Euro pro Jahr verursachen. Bei höheren Wehrdienst-Gehältern auf privatwirtschaftlichem Niveau wären die Staatsausgaben höher (7,7 Milliarden Euro), die volkswirtschaftlichen Kosten aber deutlich niedriger (9,4 Milliarden Euro).

Bei der Wehrpflicht stünde ein deutlich größerer Teil junger Menschen erst später dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Damit könnten sie erst später beginnen, Humankapital und Vermögen aufzubauen. Dadurch entstehen laut Ifo volkswirtschaftliche Kosten. Die zusätzlichen Staatsausgaben ergeben sich aus dem monatlichen Nettogehalt der Wehrpflichtigen von 1.000 Euro auf zwölf Monate. Dies entspricht in etwa 42 Prozent des marktüblichen Gehalts, der für die Marktlösung angesetzt wurde.

Die Berechnungen basieren auf der Annahme, dass bei der Wiedereinführung der Wehrpflicht ein Viertel einer Alterskohorte tatsächlich eingezogen wird. Dies war bei der alten Regelung der Fall.

Bei einer höheren Einzugsrate würden sich die Kosten um den entsprechenden Faktor erhöhen. Das gilt für die Berechnung der Kostenrechnung für den freiwilligen Wehrdienst.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.03.2025 - 11:19 Uhr

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