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Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.352,69 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge sehen die Anleger die jüngsten Handels-Annäherungen samt Abkommen zwischen den USA und Großbritannien als Mutmacher, dass eine Versöhnung im Zollstreit auch zwischen Trump und der EU möglich sein könnte. An der Spitze der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Heidelberg Materials mit über vier Prozent im Plus zu finden, direkt dahinter konnten die von Zalando und Rheinmetall immerhin über drei Prozent zulegen. Entgegen dem Trend mit über sechs Prozent im Minus rangierten dagegen am Listenende die Aktien von Mercedes Benz, direkt hinter denen der Hannoverschen Rueck und von Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1276 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8868 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.345 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Israelische Armee beginnt Bodenoffensive im Gazastreifen


Gazastreifen (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nachdem die israelische Armee (IDF) bereits am Dienstag die Waffenruhe im Gazastreifen gebrochen hat, hat sie nun mit einer Bodenoffensive im zentralen und südlichen Gazastreifen begonnen. Das teilte die Armee am Mittwoch über die Plattform Telegram mit.

Das Vorgehen wird damit rechtfertigt, dass eine "Sicherheitszone" erweitert und ein "Puffer" zwischen dem nördlichen und südlichen Gazastreifen geschaffen werden soll. Im Rahmen der Bodenaktivitäten hätten die Truppen ihre Kontrolle weiter auf das Zentrum des Netzarim-Korridors ausgedehnt, hieß es.

Zudem soll die Golani-Brigade, die traditionell mit dem Nordkommando verbunden ist, im Bereich des Südkommandos stationiert werden und für Operationen im Gazastreifen bereitsteht.

Israel steht nach dem Bruch der Waffenruhe in der Kritik. Das Büro für Projektdienste der Vereinten Nationen (UNOPS), das vor allem für die Durchführung von Entwicklungsprogrammen beauftragt ist, kritisiert, dass mindestens ein UN-Mitarbeiter bei einer Explosion in einem UNOPS-Gebäude im Zentrum des Gazastreifens getötet wurde. Die israelische Armee weist die Verantwortung dafür von sich.

UNOPS-Chef Jorge Moreira da Silva erklärte, dies sei "kein Unfall", sondern "ein Zwischenfall" gewesen. "Diese Räumlichkeiten waren den israelischen Verteidigungskräften (IDF) wohl bekannt und sie wurden `dekonfliktiert`", sagte er. "Jeder wusste, wer in den Räumlichkeiten arbeitete - es waren UN-Mitarbeiter, UNOPS-Mitarbeiter".

Die Zivilbevölkerung sei auf die lebensrettende Hilfe der Vereinten Nationen angewiesen, so da Silva. "Ich erneuere den Aufruf der Vereinten Nationen zur Wiederaufnahme des Waffenstillstands, zur Wiederherstellung ungehinderter humanitärer Hilfe und zur bedingungslosen Freilassung der verbleibenden Geiseln."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.03.2025 - 17:10 Uhr

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