Freitag, 09. Mai 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Zahl der Straftaten im Bundestag steigt um fast 30 Prozent
Woidke führt SPD-Ministerpräsidenten nach Lies-Wahl
Dax legt deutlich zu - Zollhoffnungen aus London und Washington
Zahl der Firmenpleiten klettert auf 20-Jahres-Hoch
Weißer Rauch: Konklave hat neuen Papst gewählt
Dax startet nach Fed-Entscheid fester
EU-Parlament stimmt Lockerung von CO2-Vorgaben für Autohersteller zu
Vergangener Monat war zweitheißester April seit Aufzeichnungsbeginn
Merz telefoniert mit Selenskyj und bekräftigt Unterstützung
Leo XIV. ist neuer Papst

Newsticker

05:00Woidke führt SPD-Ministerpräsidenten nach Lies-Wahl
05:00Zahl der Straftaten im Bundestag steigt um fast 30 Prozent
01:00Sozialverband: Familien mit wenig Geld Energiespar-Geräte bezahlen
01:00SPD-Fraktionschef über Verhältnis zu Spahn: "Sind beide Profis"
00:00SSW-Abgeordneter Seidler strebt Initiative für AfD-Verbot an
00:00Linken-Chefin Schwerdtner: Streben keine Regierungsbeteiligung an
00:00Historiker Benz sieht Entwicklungen in Deutschland mit Sorge
00:00Länder: Verkehrsminister muss Abwanderung von Airlines verhindern
22:16US-Börsen legen zu - Hoffnung im Zollstreit aus Großbritannien
21:42Bundeskanzler telefoniert auch mit Trump
21:17Merz telefoniert mit Selenskyj und bekräftigt Unterstützung
20:35Katholischer Deutscher Frauenbund hofft auf Mut bei Leo XIV.
20:00Grenzkontrollen: Andere Bundespolizei-Aufgaben unter Vorbehalt
19:31Leo XIV. ist neuer Papst
18:44Außenminister Wadephul weist russische 8.-Mai-Aussagen zurück

Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.352,69 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge sehen die Anleger die jüngsten Handels-Annäherungen samt Abkommen zwischen den USA und Großbritannien als Mutmacher, dass eine Versöhnung im Zollstreit auch zwischen Trump und der EU möglich sein könnte. An der Spitze der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Heidelberg Materials mit über vier Prozent im Plus zu finden, direkt dahinter konnten die von Zalando und Rheinmetall immerhin über drei Prozent zulegen. Entgegen dem Trend mit über sechs Prozent im Minus rangierten dagegen am Listenende die Aktien von Mercedes Benz, direkt hinter denen der Hannoverschen Rueck und von Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1276 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8868 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.345 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

SPD-Politiker rufen Esken zu Rückzug auf


Saskia Esken (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Innerhalb der SPD wird der Ruf nach einem Rückzug der Co-Vorsitzenden Saskia Esken von der Parteispitze laut. "Für die Genossin Esken sehe ich eigentlich keine weiteren Aufgaben in der Parteiführung, die letztlich für die SPD auch Fortschritt und Mehrwert bringen könnte", sagte der Fürther Oberbürgermeister Thomas Jung (SPD) dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe).

Jung sprach sich dafür aus, dass der Co-Vorsitzende Lars Klingbeil künftig allein an der Spitze der SPD stehen solle. "Ich glaube, dass die SPD mit der Stärkung von Lars Klingbeil durch den gleichzeitigen Partei- und Fraktionsvorsitz einen ersten richtigen, wichtigen Schritt gegangen ist", sagte Jung.

Für ihn zähle Klingbeil "zu den absolut Guten", er sei "ein Hoffnungsträger für die Zukunft der SPD".

Er empfehle aber, Klingbeil auch die alleinige Parteiführung anzutragen, so Jung. "Willy Brandt war Vorsitzender der SPD, da hatten wir mehr als doppelt so viele Mitglieder als jetzt. Und er hat das auch gut gemacht und geschafft."

Auch die frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag forderte einen Rückzug Eskens. Eine langjährige Parteivorsitzende, die im eigenen Bundestagswahlkreis gerade mal 12,9 Prozent der Erststimmen hole, habe "erkennbar keine Akzeptanz" bei den Bürgern, sagte Freitag der Zeitung. Das aber sei unbedingte Voraussetzung für Akzeptanz in der Partei. "Daher wäre es im Interesse der SPD wünschenswert, wenn Saskia Esken zeitnah selbst zu dieser Erkenntnis kommen und von sich aus zurücktreten würde."

Sie habe bis heute den Sinn einer Doppelspitze nicht erkennen können, sagte Freitag. Dieses Konstrukt habe der SPD in den vergangenen Jahren nicht genutzt. "Im Gegenteil: Es wäre sicher für uns deutlich besser gewesen, wenn es so manche Äußerung und manches Interview von Saskia Esken nicht gegeben hätte", sagte Freitag.

Thomas Jung regiert Fürth seit 2002, damit ist er der am längsten amtierende Großstadt-OB Deutschlands. Im April 2020 war Jung mit 73 Prozent im Amt bestätigt worden. Freitag gehörte dem Bundestag von 1994 bis 2021 an, jeweils als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Märkischer Kreis I (NRW).

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.03.2025 - 05:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung