Sonntag, 23. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Merz: Kriegsende in der Ukraine nur mit europäischer Zustimmung
Tarifstreit mit Piloten: Lufthansa macht Gegenvorschlag
Netzagentur: Gasverbrauch steigt um fünf Prozent
Koalition streitet über Atomkraft-Finanzierung durch die Weltbank
Verkehrsminister erwägt "Social Leasing" für E-Autos
Lottozahlen vom Samstag (22.11.2025)
Kein Fahrplan für Abkehr von Fossilen bei UN-Klimakonferenz
Luftwaffe soll bis 2035 personell um 70 Prozent wachsen
Ex-VW-Chef Diess: "Die Stromrechnung fürs Auto fällt praktisch weg"
Verkehrsforum fordert Nachbesserungen bei Sondervermögensumsetzung

Newsticker

23:15Merz ruft wegen Ukraine "Nationalen Sicherheitsrat" zusammen
22:332. Bundesliga: Darmstadt gewinnt haushoch gegen Fürth
20:32Bundesliga: Eintracht trotzt Kölner Blitzstart und Schlussoffensive
19:30Lottozahlen vom Samstag (22.11.2025)
19:10Luftwaffe soll bis 2035 personell um 70 Prozent wachsen
17:49Kein Fahrplan für Abkehr von Fossilen bei UN-Klimakonferenz
17:29Bundesliga: Dreifacher Undav rettet VfB Punkt in Dortmund
17:02Kristersson: "Viele hätten Putin ernster nehmen müssen"
16:20Ex-VW-Chef Diess: "Die Stromrechnung fürs Auto fällt praktisch weg"
15:56Merz: Kriegsende in der Ukraine nur mit europäischer Zustimmung
15:042. Bundesliga: Hannover siegt in Paderborn - Schalke nur Remis
14:09Miersch bevorzugt Pflichtjahr gegenüber Losverfahren bei Wehrdienst
13:38Koalition streitet über Atomkraft-Finanzierung durch die Weltbank
13:14Tarifstreit mit Piloten: Lufthansa macht Gegenvorschlag
12:22SPD arbeitet an Angebot für Abgeordnete bei Online-Anfeindungen

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.092 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Tagesstart blieb der Dax unter deutlichen Schwankungen im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Poroschenko drängt Ukraine zu strategischem Umlenken


Petro Poroschenko (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der ehemalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko fordert eine militärische Wende im Krieg gegen Russland. Das Land müsse aufhören, Menschen, Gebiete und Zeit zu verlieren, sagte er der "Bild".

"Wir haben nicht genug für Sturmoperationen an der direkten Frontlinie", sagte der frühere Staatschef. Die Ukraine solle sich auf die Defensive konzentrieren.

"Wir müssen Befestigungen aufbauen. Wir müssen uns um das Leben jedes einzelnen Soldaten kümmern. Wir sollten das Wort `Offensivoperation` vergessen." Die Verteidigung des Territoriums habe oberste Priorität. "Nutzung von Befestigungen, Minenfeldern, modernster Luftabwehr gegen gelenkte Bomben. All diese Maßnahmen können Russland stoppen und sie zwingen, einen höheren Preis zu zahlen."

Poroschenko nahm auch US-Präsident Donald Trump in Schutz. Dieser sei mitnichten gegen die Ukraine. "Das ist nur Trumps Verhandlungsstil. Ich bin absolut zuversichtlich, dass Trump Putin nicht vertraut." Er habe drei Jahre lang mit Trump zusammengearbeitet und kenne dessen Verhandlungsansatz.

Ferner übte der ehemalige Staatschef harsche Kritik am amtierenden Präsidenten Selenskyj. Dieser sei ein "unglücklicher Anführer eines Teams, das die Nation in Richtung Diktatur bewegt". Die Sanktionen gegen sich und seine Partei bezeichnete Poroschenko als "Angriff auf die Freiheit und Demokratie". Sie gefährdeten auch die Zukunft des Landes, da die Rechtsstaatlichkeit grundlegend für die europäische Integration sei. "Es ist verfassungswidrig, was hier passiert, es ist illegal, es gibt keine Gerichtsentscheidung. Das ist einfach eine sehr dumme, illegale, kriminelle Verletzung des Gesetzes."

Selenskyj will nach Ansicht Poroschenkos seine politische Konkurrenz schwächen; sein Verhalten mache klar, dass er alle Figuren auf der politischen Bühne loswerden wolle. "Ich kann es so sagen: Wenn Sie mich nach einer Diktatur fragen, dann ist die Antwort klar - der Diktator ist Putin. Aber es ist absolut inakzeptabel, wenn sich die Ukraine an die Grenzen der Demokratie und der Freiheit bewegt, wenn Angriffe auf die lokale Selbstverwaltung erfolgen, wenn der Oppositionsführer illegal und verfassungswidrig angegriffen wird. Das muss sofort gestoppt werden."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.03.2025 - 10:59 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung