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Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.352,69 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge sehen die Anleger die jüngsten Handels-Annäherungen samt Abkommen zwischen den USA und Großbritannien als Mutmacher, dass eine Versöhnung im Zollstreit auch zwischen Trump und der EU möglich sein könnte. An der Spitze der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Heidelberg Materials mit über vier Prozent im Plus zu finden, direkt dahinter konnten die von Zalando und Rheinmetall immerhin über drei Prozent zulegen. Entgegen dem Trend mit über sechs Prozent im Minus rangierten dagegen am Listenende die Aktien von Mercedes Benz, direkt hinter denen der Hannoverschen Rueck und von Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1276 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8868 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.345 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Güterumschlag an deutschen Seehäfen nimmt wieder zu


Hamburger Container-Hafen (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Im Jahr 2024 sind an deutschen Seehäfen 274 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen worden. Das war ein Plus von 2,3 Prozent zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte. Damit lag das Volumen nach zwei Jahren mit sinkenden Güterumschlägen erstmals wieder im Plus, jedoch immer noch 6,7 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau (293,5 Millionen Tonnen).

Der umschlagsstärkste deutsche Seehafen war erneut Hamburg mit einem Volumen von 97,0 Millionen Tonnen (-2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr), gefolgt von Bremerhaven (42,5 Millionen Tonnen, +8,6 Prozent), Wilhelmshaven (34,5 Millionen Tonnen, +15,7 Prozent) und Rostock (23,2 Millionen Tonnen, -2,8 Prozent), so das Bundesamt weiter.

Wichtigstes Partnerland im Seehandel 2024 waren laut den Statistikern wie bereits im Vorjahr die USA mit einem Güterumschlag von 29,8 Millionen Tonnen.

Damit wuchs der Seehandel mit den Vereinigten Staaten um 6,7 Prozent zum Vorjahr. Mehr als zwei Fünftel (13,7 Millionen Tonnen) des Gesamtumschlags entfielen dabei auf den Empfang fossiler Energieträger. In der Rangfolge der wichtigsten Handelspartner im Seeverkehr 2024 folgten Norwegen (25,8 Millionen Tonnen; +2,6 Prozent zum Vorjahr), Schweden (23,8 Millionen Tonnen; +3,3 Prozent) und China (19,1 Millionen Tonnen; -4,9 Prozent).

Fossile Energieträger machten den Statistikern zufolge weiterhin den wichtigsten Teil des Seehandels aus. So gingen in den deutschen Seehäfen insgesamt 40,1 Millionen Tonnen Kohle, Erdöl und Erdgas aus dem Ausland ein. Das waren 5,6 Prozent mehr als im Jahr 2023. Der Empfang von Kohle ging dabei erneut zurück (6,7 Millionen Tonnen oder 8,0 Prozent weniger als im Vorjahr). Indes nahm der Empfang von Erdöl um 9,7 Prozent auf 28,5 Millionen Tonnen zu.

Der Empfang von Erdgas, vor allem in Form von Flüssiggas, der sich im Zuge der Energiekrise nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine von 317.000 Tonnen im Jahr 2022 auf 4,8 Millionen Tonnen im Jahr 2023 vervielfacht hatte, wuchs 2024 um 5,0 Millionen Tonnen oder 4,0 Prozent. Wichtigster Importpartner waren auch hier die USA mit 4,3 Millionen Tonnen. Es folgten Norwegen mit 294.000 Tonnen und Angola mit 137.000 Tonnen. Beim Empfang von Erdöl waren Norwegen (7,7 Millionen Tonnen), die USA (7,4 Millionen Tonnen) und Großbritannien (4,6 Millionen Tonnen) die wichtigsten Lieferländer, so das Bundesamt weiter.

Der Containerhandel an deutschen Seehäfen nahm 2024 um 4,9 Prozent auf 13,3 Millionen TEU (Twenty-foot-Equivalent-Unit) zu. 2019 waren es 15,0 Millionen TEU gewesen. Knapp ein Fünftel (2,6 Millionen TEU) des deutschen Containerumschlags entfiel auf China, gefolgt von den USA mit etwa einem Zehntel (1,3 Millionen TEU). Der Containerhandel mit China stieg dabei um 0,8 Prozent, während der mit den USA rückläufig war (-3,0 Prozent). Der deutsche Containerumschlag mit den Partnerländern der Europäischen Union (3,6 Millionen TEU) wuchs dagegen gegenüber 2023 um 17,7 Prozent und machte damit mehr als ein Viertel des Gesamtumschlags aus.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.03.2025 - 08:53 Uhr

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