Mittwoch, 30. April 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Faeser dringt auf Schutz kritischer Infrastrukturen
Dax freundlich - Deutsche Bank nach Quartalszahlen im Aufwind
Dax startet freundlich - Handelskonflikt verliert seinen Schrecken
Dax weiter im Plus - Investoren hoffen auf Einigung im Zollstreit
Anklage wegen Spionage gegen Krahs Ex-Mitarbeiter erhoben
Drei Tote nach Schüssen im schwedischen Uppsala
SPD-Mitgliederentscheid über Koalitionsvertrag beendet
Musikerin Blümchen tritt bald nicht mehr auf
Forsa: AfD bleibt stärkste Kraft - Union fällt weiter
Union kündigt Einschnitte auch für aktuelle Rentner an

Newsticker

08:54Neuer Kanzleramtschef will Geheimdienste stärken
08:38SPD kritisiert künftigen Agrarminister für Absage von Fleischabgabe
08:22Arbeitskosten in Deutschland deutlich höher als im EU-Durchschnitt
08:12Wenig Dynamik bei Erwerbstätigkeit im März
08:09Importpreise legen im März zu
08:05Einzelhandelsumsatz im März gesunken
07:46Volkswagen-Konzerngewinn im ersten Quartal eingebrochen
07:20Frei mahnt künftige Koalitionspartner zu fairem Umgang
06:36Schweitzer rechnet mit breiter Zustimmung für Koalitionsvertrag
05:00Gauck, Merkel und Wulff bleiben Zapfenstreich für Scholz fern
05:00Faeser: Syrien-Reise Auftakt für Abschiebung abgelehnter Asylbewerber
01:00Frei kündigt schärferes Asylvorgehen ab dem 6. Mai an
01:00Stiftung Patientenschutz warnt vor Überlastung der Hausarztpraxen
01:00Banaszak fordert von neuer Regierung schnellen Schutz der Stromnetze
01:00Union kündigt Einschnitte auch für aktuelle Rentner an

Börse

Am Dienstag hat der Dax Zugewinne verbucht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.425 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Verdi: Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst gescheitert


Verdi (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Verdi und den Arbeitgebern im öffentlichen Dienst sind gescheitert. Das teilte die Gewerkschaft am späten Montagabend mit.

"Wir haben uns bis an die Schmerzgrenze bewegt. Die Arbeitgeber haben unsere Einigungsvorschläge abgelehnt", kritisierte der Verdi-Vorsitzende und Verhandlungsführer Frank Werneke in Potsdam.

Die Verhandlungen hatten in der dritten Runde am Freitag begonnen. "Egal, ob bei einer ausreichenden linearen Erhöhung oder einem Mindestbetrag als soziale Komponente, Altersteilzeit oder einem zeitgemäßen Arbeitszeitkonto - die Arbeitgeber haben sich vielen für die Beschäftigten wichtigen Forderungen weitgehend verweigert", sagte Werneke.

Die Kommunen hätten auch die längst überfällige Ost-West-Angleichung beim Kündigungsschutz abgelehnt: "Bis kurz vor dem Erklären des Scheiterns der Verhandlungen durch die Arbeitgeber hat es immer neue Lösungsvorschläge durch Verdi gegeben, von daher bedaure ich es sehr, dass sich Bund und Kommunen in die Schlichtung flüchten", so Werneke.

Die Gewerkschaft habe zunächst in zähen Runden mit den Arbeitgebern versucht, einer Einigung näher zu kommen. Dies sei aber offenbar nicht gewollt gewesen, sagte der Verdi-Vorsitzende. "Wir waren für eine Lösung bereit - unsere Verhandlungspartner ganz offenbar nicht."

In den zurückliegenden Wochen seit der zweiten Runde der Tarifverhandlungen Mitte Februar hatten etliche zehntausend Beschäftigte die Arbeit zeitweilig niedergelegt, allein in der Woche vor der dritten Runde beteiligten sich mehr als 150.000 Arbeitnehmer aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes im gesamten Bundesgebiet an Warnstreiks und zeigten, wie wichtig ihnen höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen sind.

"Nach dieser Verhandlungsrunde sind die Beschäftigten hochmotiviert, weiter für ihre Forderungen zu kämpfen", hob Werneke hervor.

Verdi führt die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst auch für GdP, GEW, IG BAU sowie gemeinsam mit dbb beamtenbund und tarifunion. Die Gewerkschaft fordert insgesamt acht Prozent mehr Lohn, dabei aber wenigstens 350 Euro pro Monat, zusätzlich mindestens drei freie Tage und mehr Souveränität bei der Arbeitszeit. Das Tarifergebnis soll auf Beamte, Richter, Soldaten sowie auf Versorgungsempfänger übertragen werden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.03.2025 - 22:05 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung