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Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.352,69 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge sehen die Anleger die jüngsten Handels-Annäherungen samt Abkommen zwischen den USA und Großbritannien als Mutmacher, dass eine Versöhnung im Zollstreit auch zwischen Trump und der EU möglich sein könnte. An der Spitze der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Heidelberg Materials mit über vier Prozent im Plus zu finden, direkt dahinter konnten die von Zalando und Rheinmetall immerhin über drei Prozent zulegen. Entgegen dem Trend mit über sechs Prozent im Minus rangierten dagegen am Listenende die Aktien von Mercedes Benz, direkt hinter denen der Hannoverschen Rueck und von Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1276 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8868 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.345 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Studie vorgestellt: Zahngesundheit der Deutschen verbessert sich


Pressekonferenz: Sechste Deutsche Mundgesundheitsstudie am 17.03.2025 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Mund- und Zahngesundheit der deutschen Bevölkerung hat sich im Verlauf der letzten Jahrzehnte deutlich verbessert.

Die positive Entwicklung sei vor allem der zahnärztlichen Prävention zu verdanken, wie aus der sechsten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS) hervorgeht, welche am Montag durch das Institut der Deutschen Zahnärzte gemeinsam mit der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und der Bundeszahnärztekammer vorgestellt wurde.

Demnach sind in Deutschland 78 Prozent der Zwölfjährigen kariesfrei, auch bei den jungen Erwachsenen hat sich die Zahl der Kariesbehandlungen seit der ersten DMS 1989 halbiert. In allen Altersgruppen bleiben immer mehr Zähne erhalten, auch im hohen Alter. Dies zeige die Effektivität des Paradigmenwechsels hin zu einer zahnerhaltenden Therapie, so die Mediziner.

Problematisch sehen die Forscher hingegen die anhaltend hohen Zahlen von Paradontitis.

Rund 14 Millionen Menschen in Deutschland leiden laut der Studie an einer solchen Krankheit. Dabei wurde auch ein Zusammenhang zwischen solchen schweren Zahnerkrankungen und allgemeinen Krankheiten, insbesondere des Herzens und des Kreislaufs, bestätigt. Demnach sind Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen häufiger zahnlos und haben durchschnittlich etwa zwei Zähne weniger als gesunde Menschen.

Die Forscher kritisieren, dass seitens der Politik der Fokus auf präventionsorientierte Behandlungen erschwert werde. Konkret wurde das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz genannt, welches zu strenge Budgetierungsvorgaben setze. "Dem Kampf gegen Parodontitis wurde so ein herber Rückschlag versetzt, der eine nachhaltige Behandlung nun deutlich erschwert", sagte Martin Hendges, Vorstandsvorsitzender der KZBV, bei der Studienvorstellung am Montag. "Die neue Bundesregierung ist daher gefordert, die Leistungen für die präventionsorientierte Parodontitistherapie endlich als gesetzliche Früherkennungs- und Vorsorgeleistungen zu verankern und für die Versorgung die erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen."

Für die DMS wird seit 1989 regelmäßig die Zahn- und Mundgesundheit der deutschen Bevölkerung untersucht. Sie orientiert sich dabei an Zielsetzungen der Weltgesundheitsorganisation. Für die sechste Iteration der Studie wurden zwischen 2021 und 2023 insgesamt 3.377 Personen untersucht.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.03.2025 - 11:08 Uhr

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