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Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.352,69 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge sehen die Anleger die jüngsten Handels-Annäherungen samt Abkommen zwischen den USA und Großbritannien als Mutmacher, dass eine Versöhnung im Zollstreit auch zwischen Trump und der EU möglich sein könnte. An der Spitze der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Heidelberg Materials mit über vier Prozent im Plus zu finden, direkt dahinter konnten die von Zalando und Rheinmetall immerhin über drei Prozent zulegen. Entgegen dem Trend mit über sechs Prozent im Minus rangierten dagegen am Listenende die Aktien von Mercedes Benz, direkt hinter denen der Hannoverschen Rueck und von Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1276 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8868 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.345 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wirtschaftliche Schwäche hält zu Jahresbeginn an


Containerschiff (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach Einschätzung der Bundesregierung ist eine konjunkturelle Belebung in Deutschland vorerst weiter nicht in Sicht.

Die wirtschaftliche Lage sei zu Jahresbeginn 2025 weiterhin geprägt von hohen innen- und außenpolitischen Ungewissheiten, heißt es im Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums für März, der am Montag veröffentlicht wurde. Außenpolitisch gelte das vor allem mit Blick auf die sprunghafte US-Handelspolitik sowie die Perspektiven des Krieges in der Ukraine, innenpolitisch hinsichtlich der Ausgestaltung und Umsetzung der finanzpolitischen Vorschläge im Kontext der laufenden Sondierungsgespräche.

Trotz der Erholung der Produktion im Verarbeitenden Gewerbe im Januar, die vor allem von den Automobilherstellern getragen wurde, sei zudem noch keine "grundlegende Trendwende" in der Industrieproduktion absehbar, so das Ministerium weiter. Die erwartete Belebung des privaten Konsums scheine sich derweil auch zu Jahresbeginn nicht zu realisieren.

Der Einzelhandel sei nach dem schwachen Weihnachtsgeschäft mit einem geringen Plus in das neue Jahr gestartet und die Kfz-Zulassungen von privaten Haltern seien im Februar im Vormonatsvergleich deutlich rückläufig gewesen.

Aktuelle Frühindikatoren zeigen unterdessen eine uneinheitliche Stimmungslage in der deutschen Wirtschaft, wobei sich in der Tendenz eine Bodenbildung andeutet. Dabei könnten laut Wirtschaftsministerium von den derzeit diskutierten Vorhaben der zukünftigen Regierungskoalition stabilisierende Erwartungseffekte und zunehmende Planungssicherheit für private Haushalte und die Wirtschaft ausgehen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.03.2025 - 10:43 Uhr

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