Donnerstag, 18. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax dreht nach Ifo-Daten leicht ins Minus
Kabinett beschließt Gesetz für schnellere Infrastrukturprojekte
Spritpreise in Deutschland erneut gesunken
Rosa von Praunheim ist tot
Bundeskabinett beschließt Bürgergeldreform
Dax startet im Plus - Edelmetalle bleiben gefragt
Bundestag bewilligt Bundeswehr-Beschaffungen für 50 Milliarden Euro
Dax lässt nach - Zalando und Eon gefragt
Streit im EU-Parlament über Ausschuss-Reise in die Ukraine
Verbände schließen Klage gegen neues Infrastrukturgesetz nicht aus

Newsticker

08:17Weniger Deutsche studieren im Ausland
08:12Gastgewerbeumsatz im Oktober gestiegen
08:08Ischinger: EU darf keine Angst vor Moskau haben
08:07Deutlich mehr Baugenehmigungen für Wohnungen im Oktober
07:56Stimmung in deutscher Exportwirtschaft nur leicht gestiegen
07:53NRW-Städte erwarten Unterstützung bei Anti-Terror-Kosten
07:18Bundestag für Yad-Vashem-Straße in Berlin-Mitte
07:13Ostdeutsche Wirtschaftsverbände halten AfD auf Abstand
07:02Innenminister wegen immer häufigeren Drohnenüberflügen alarmiert
07:00Ex-Außenminister Gabriel ruft EU zur "Rosskur" auf
06:38EU-Kommissarin kündigt harten Kurs gegenüber Tech-Konzernen an
06:09Weber fordert Einigung bei eingefrorenen russischen Vermögen
02:00SPD-Generalsekretär schlägt soziale Staffelung für Rente vor
01:00IW: Ostdeutsche Länder investieren stärker in Kinderbetreuung
00:00Sozialverband kritisiert Bürgergeld-Reform scharf

Börse

Am Mittwoch hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.961 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start drehte der Dax am Mittag ins Minus und baute kurz vor Handelsschluss seine Verluste weiter aus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Kubicki sieht Demokratie durch Unions-Kurswechsel in Gefahr


Wolfgang Kubicki (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) sieht in der finanzpolitischen Kehrtwende der Union eine Gefahr für die Demokratie. "Innerhalb so kurzer Zeit einen derart fundamentalen Kurswechsel vorzunehmen, produziert einen enormen Vertrauensverlust, den die Union noch lange spüren wird", sagte Kubicki der "Welt" (Montagsausgabe). "So etwas verstärkt die Gefahr für die liberale Demokratie insgesamt."

CDU und CSU hätten in den Verhandlungen mit SPD und Grünen "nicht nur eine 180-Grad-Wendung innerhalb weniger Tage hingelegt", sie hätten "auch noch grottenschlecht verhandelt", kritisierte der FDP-Vize.

"Denn am Ende haben sowohl Sozialdemokraten als auch Grüne mehr bekommen, als sie vorher eingefordert hatten. Eine verfassungsrechtliche Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 hatte ich jedenfalls noch nie als Forderung der Grünen wahrgenommen." Das Problem an diesem politischen Manöver sei, "dass sich die Menschen im Land doch irgendwann fragen: Wen müssen wir wählen, damit wir nach der Wahl keine linke Politik bekommen?"

Auf seine eigene Partei sieht Kubicki nach dem Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde schwierige Zeiten zukommen. "Das Aufwachen in der Wirklichkeit wird noch zwei, drei Monate dauern. Erst dann wird vielen unserer Abgeordneten klar werden, dass das Ausscheiden aus dem Bundestag mit einem erheblichen Bedeutungsverlust verbunden ist. Man wird nicht mehr gefragt, man rutscht aus den Einladungslisten, die Partei findet in der Öffentlichkeit kaum noch statt. Das ist auch ein Kulturschock."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.03.2025 - 13:17 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung