Dienstag, 08. Juli 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Handelsverband rechnet weiter nur mit geringem Umsatzanstieg 2025
Spahn: Habe kein Geld für Masken-Geschäfte erhalten
Kevin Vogt kehrt zum VfL Bochum zurück
Umfrage: Mehrheit für Böllerverbot
Zahl der Drogentoten auch 2024 auf hohem Niveau
SPD fordert von Dobrindt Umdenken bei Grenzkontrollen
Spahn bremst bei geplanter Digitalsteuer gegen US-Internetriesen
AOK lehnt Leistungskürzungen in der Pflege ab
Von der Leyen verteidigt vor Misstrauensantrag Corona-Politik der EU
Bundesregierung bestätigt Merz-Treffen mit Chinas Außenminister

Newsticker

12:31Dax baut Tagesgewinne leicht aus - Handelsstreit weiter im Fokus
12:04Thyssenkrupp schließt Grünstahl-Kostensteigerung nicht aus
11:56Kritik aus Union an neuem Wehrdienstmodell von Pistorius
11:46SPD: Bislang keine Entscheidung über Verfassungsgericht-Vizeposten
11:35Grüne fordern Ende der Grenzkontrollen zu Polen
11:04OECD-Chef glaubt an Einigung im Zollstreit zwischen USA und EU
10:54Klingbeil verspricht anhaltend hohe Investitionen
10:33Chinas Botschafter wegen Lasereinsatz gegen Flugzeug einbestellt
10:17IWH: Höchstwert bei Insolvenzzahlen im zweiten Quartal
10:00Gericht: Bundesregierung muss afghanischer Familie Visa erteilen
09:52Dröge kritisiert Wehrdienst-Pläne
09:31Dax startet leicht im Plus - Hin und Her im Zollstreit geht weiter
09:06Norwegischer Staatsfonds prüft Investitionen in deutsche Stromnetze
08:27Väter beziehen häufiger Elterngeld-Höchstbetrag als Mütter
08:21Mehr untergebrachte wohnungslose Personen in Deutschland

Börse

Der Dax hat sich am Dienstag nach einem bereits halbwegs freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag etwas weiter in den grünen Bereich vorgearbeitet. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.160 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Commerzbank, MTU und Bayer, am Ende FMC, Fresenius und Siemens Energy. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ökonomen fürchten schuldenfinanzierte Wahlgeschenke


Monika Schnitzer (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, warnt nach der Einigung auf Finanzpakete vor schuldenfinanzierten Wahlgeschenken. "Es wird noch einige Hartnäckigkeit brauchen, darauf hinzuwirken, dass die Mittel des Sondervermögens nicht auf Umwegen dafür verschwendet werden, um Wahlgeschenke zu verteilen", sagte Schnitzer der "Welt" (Samstagausgabe).

Ähnlich äußerte sich Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts. "Die Gefahr einer Zweckentfremdung der Kreditmittel wurde nicht gebannt, aber reduziert", sagte er.

Der stellvertretende Leiter der Konjunkturabteilung des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel, Jens Boysen-Hogrefe, sieht das größte Problem der Einigung darin, dass die Ein-Prozent-Grenze für Verteidigungsausgaben nicht erhöht wurde.

"Das schafft Luft im Haushalt, sodass nicht akut konsolidiert werden muss", sagte Boysen-Hogrefe. Bei dem Punkt habe sich der Spielraum für Schwarz-Rot durch die Ausweitung des Sicherheitsbegriffs sogar noch erhöht.

Grundsätzliche Kritik kam von der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm, die auch im Aufsichtsrat von Siemens Energy sitzt. "Die Verhandlungspartner stehen jetzt unter großem Druck, wachstumsfördernde Strukturreformen zu beschließen", sagte sie. Ob das gelinge, stehe in den Sternen. Die Voraussetzungen für konsequente Verhandlungen und Entscheidungen seien nicht gut, wenn man auch alles mit Geld zukleistern könne.

Mit der nun erzielten Einigung von Union, SPD und Grünen wurde vereinbart, dass die geplante Ausnahme von der Schuldenbremse für Sicherheitsausgaben, die ein Prozent das Bruttoinlandsprodukts übersteigen, nicht nur für die Bundeswehr, sondern auch für Geheimdienste, den Zivil- und Bevölkerungsschutz und für die Ukraine-Unterstützung genutzt werden kann. Die Mittel des 500-Milliarden-Sondervermögens sollen über einen Zeitraum von zwölf Jahren nur zusätzlich genutzt werden können. Dafür müssen bereits zehn Prozent des Bundeshaushaltes für Infrastruktur-Investitionen verwendet werden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.03.2025 - 18:19 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung