Freitag, 09. Mai 2025
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Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.352,69 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge sehen die Anleger die jüngsten Handels-Annäherungen samt Abkommen zwischen den USA und Großbritannien als Mutmacher, dass eine Versöhnung im Zollstreit auch zwischen Trump und der EU möglich sein könnte. An der Spitze der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Heidelberg Materials mit über vier Prozent im Plus zu finden, direkt dahinter konnten die von Zalando und Rheinmetall immerhin über drei Prozent zulegen. Entgegen dem Trend mit über sechs Prozent im Minus rangierten dagegen am Listenende die Aktien von Mercedes Benz, direkt hinter denen der Hannoverschen Rueck und von Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1276 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8868 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.345 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Eierproduktion gestiegen


Eier (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Im Jahr 2024 wurden in Deutschland rund 13,7 Milliarden Eier in Betrieben von Unternehmen mit mindestens 3.000 Hennenhaltungsplätzen produziert.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, stieg die Eierproduktion damit gegenüber dem Vorjahr um 4,2 Prozent oder 550 Millionen Eier. Die Bodenhaltung war mit 58,0 Prozent der erzeugten Eier nach wie vor die dominierende Haltungsform, wenngleich der Anteil im Vorjahresvergleich erneut sank (2023: 58,8 Prozent). Im Fünfjahresvergleich zum Jahr 2019 wird der rückläufige Trend der Bodenhaltung noch deutlicher: Damals stammten noch 62,9 Prozent der in Deutschland produzierten Eier aus Bodenhaltung.

Demgegenüber stieg der Anteil der Eier aus Freilandhaltung im Jahr 2024 weiter auf 23,6 Prozent (2023: 23,0 Prozent; 2019: 19,5 Prozent).

Der Anteil der Eier aus ökologischer Erzeugung lag bei 14,1 Prozent und stieg damit ebenfalls gegenüber dem Vorjahr (2023: 13,4 Prozent; 2019: 11,5 Prozent). Der verbleibende Anteil von 4,3 Prozent der Eierproduktion entfiel auf die Haltung in Kleingruppen und ausgestalteten Käfigen (2023: 4,9 Prozent; 2019: 6,1 Prozent). Insgesamt wurden in den erfassten Betrieben im Jahresdurchschnitt 45,3 Millionen Legehennen gehalten. Damit legt eine Henne im Jahr 2024 durchschnittlich 302 Eier.

Die durchschnittliche Zahl der Legehennen in Bodenhaltung stieg im Jahr 2024 um 1,0 Prozent oder 260.000 auf 26,1 Millionen Tiere. Die Zahl der erzeugten Eier aus dieser Haltungsform erhöhte sich um 2,8 Prozent oder 218 Millionen auf 7,9 Milliarden Eier. Gut ein Drittel (34,4 Prozent) der Bodenhaltungseier stammte dabei aus Niedersachsen. Ein weiteres knappes Drittel wurde in den drei Ländern Nordrhein-Westfalen (12,4 Prozent), Sachsen (10,3 Prozent) und Brandenburg (9,4 Prozent) erzeugt.

Der durchschnittliche Bestand an Legehennen in Freilandhaltung stieg erneut deutlich um 5,1 Prozent oder 518.000 auf 10,7 Millionen Tiere. Die Eierproduktion in Freilandhaltung nahm um 7,1 Prozent oder 215 Millionen auf 3,2 Milliarden Eier zu. Knapp zwei Drittel dieser Eier kamen aus den Ländern Niedersachsen (45,5 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (10,5 Prozent) und Bayern (9,4 Prozent).

Die durchschnittliche Zahl der Legehennen in der ökologischen Erzeugung nahm im Jahr 2024 wieder um 6,4 Prozent oder 389.000 auf 6,5 Millionen Tiere zu, nachdem sie im Vorjahr leicht zurückgegangen war. Damit einhergehend stieg die Zahl der Öko-Eier deutlich um 9,6 Prozent oder 169 Millionen auf 1,9 Milliarden. Gut zwei Drittel aller Öko-Eier wurden dabei in Niedersachsen (44,8 Prozent), Bayern (11,7 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (10,7 Prozent) erzeugt.

Wie in den Vorjahren sank die Zahl der Tiere in Kleingruppen und ausgestalteten Käfigen 2024 erneut, und zwar um 3,8 Prozent oder 78.000 auf 2,0 Millionen Hennen. Die Zahl der in dieser Haltungsform produzierten Eier sank deutlich um 8,2 Prozent oder 52 Millionen auf 588 Millionen. Ursache dafür ist das Verbot dieser Haltungsform, wobei bestehende Betriebe die Haltung in Kleingruppen und ausgestalteten Käfigen noch bis Ende 2025 weiterführen dürfen, so das Bundesamt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.03.2025 - 08:18 Uhr

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