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Finanzmärkte aktuell:

SMA Solar warnt vor chinesischen Wechselrichtern für Solaranlagen


Solarzellen auf einem Dach (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Photovoltaikausrüster SMA Solar hat vor Risiken durch den Einsatz mit dem Internet verbundener chinesischer Wechselrichter in deutschen Solaranlagen gewarnt.

"Gerade die größeren Anbieter wie Huawei haben so viele Geräte installiert, dass sie diese, wenn sie wollten, per Knopfdruck gleichzeitig ausschalten könnten", sagte SMA-Chef Jürgen Reinert dem Wirtschaftsmagazin "Capital". "Selbst an Tagen, an denen nur 50 oder 60 Prozent des elektrischen Stromes aus Photovoltaik kommen, ist es rein technisch möglich, dass eine Abschaltung durch den Hersteller das gesamte Netz in die Inbalance treibt."

Das Problem vernetzter Wechselrichter war zu Beginn des Jahres ins Bewusstsein gerückt, als das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf mögliche Risiken hingewiesen hatte. Die für die Stromnetze zuständige Bundesnetzagentur bestätigte gegenüber Capital, es sei "rein technisch möglich", dass Hersteller von Wechselrichtern steuernd auf ihre Produkte zugreifen.

"Inwiefern die Manipulation einzelner Anlagen zu einer größeren Störung führen könnte, hängt jedoch gravierend von den Umständen wie Netzbelastung, Erzeugungssituation oder auch der Gleichzeitigkeit der Manipulation ab."

SMA Solar-Chef Reinert, dessen Unternehmen durch die Konkurrenz aus China stark unter Druck steht, hält einen solchen Eingriff für ein ernst zu nehmendes Szenario. "Dann läuft die Frequenz aus dem Ruder, und das ganze Verteilnetz wird abgeschaltet", sagte er. "Die Gefahr ist real."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.03.2025 - 16:15 Uhr

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