Mittwoch, 12. März 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax lässt kräftig nach - Gegenwind aus den USA
US-Militärhilfe an Ukraine läuft wieder an
Staatsreform-Bündnis drängt auf schnellere Digitalisierung
SPD will Ende Juni neue Führung wählen
EU kündigt Gegenmaßnahmen gegen neue US-Zölle an
Dax setzt Aufholjagd fort - Anleger warten auf US-Inflationsdaten
Bericht: BND glaubt an Laborunfall als Ausgang der Corona-Pandemie
Dax startet neuen Erholungsversuch - Börsen politisch geprägt
Tschentscher fürchtet neue Staatsbürgerschaft "auf Bewährung"
Steuerzahlerbund will jede dritte Stelle in Ministerien streichen

Newsticker

16:35Linnemann schließt Festlegung eines Mindestlohns von 15 Euro aus
16:04Kubicki kritisiert Geheimhaltung von BND-Einschätzung zu Corona
15:35Rehlinger will klarere Regeln für Infrastruktur-Schulden
15:01Sarah Connor verlangt Ende von Orca-Shows auf Teneriffa
14:46Baerbock sieht wichtige Rolle der G7 für Krisenbewältigung
14:38Voßkuhle drängt auf "Richtungswechsel" beim Datenschutz
14:22EU-Ratspräsident lobt Scholz für "Zeitenwende"
14:10Bundesregierung kritisiert US-Zölle und hofft auf weitere Gespräche
14:09Ex-Nato-Strategin bringt vorläufigen Ausschluss der USA ins Spiel
13:50Bundesregierung hält sich bei Abschiebelagern bedeckt
13:33US-Inflationsrate sinkt auf 2,8 Prozent
13:30++ EILMELDUNG ++ US-Inflationsrate im Februar bei 2,8 Prozent
13:08Linke will Mietpreise für WG-Zimmer in Uni-Städten halbieren
12:53Antwort auf NGO-Anfrage: Regierung sieht keine "Schattenstruktur"
12:39Bericht: Russe mit Kontakten zum FSB arbeitete im Bundestag

Börse

Der Dax hat am Mittwochmittag seine Erholung von den Einbrüchen der vorherigen Handelstage fortgesetzt. Gegen 12:30 wurde er mit rund 22.760 Punkten berechnet, was einem deutlichen Plus von 1,9 Prozent zum Schlussniveau des Vortages entspricht. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Staatsreform-Bündnis drängt auf schnellere Digitalisierung


Vorstellung Zwischenbericht und Handlungsempfehlungen für eine Staatsreform am 12.03.2025 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Ein breites Bündnis um Ex-Bundesminister Thomas de Maizière (CDU), Aufsichtsrätin Julia Jäkel, den ehemaligen Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) und Ex-Verfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle drängt auf eine deutlich schnellere Digitalisierung. Das geht aus dem Zwischenbericht der "Initiative für einen handlungsfähigen Staat" hervor, der am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde.

"Digitalisierung ist die Voraussetzung für alles", sagte Voßkuhle. "Für Bürgernähe, für Bürokratieabbau, für Zukunftsfähigkeit und für wirtschaftliche Dynamik."

Deutschland habe die Digitalisierung "vollkommen verschlafen". Es werde ganz wesentlich sein, dass man hier schnell Fahrt aufnehme, so Voßkuhle.

Insgesamt enthält der Zwischenbericht 30 Empfehlungen in den Bereichen Gesetzgebung, Föderalismus, digitaler Staat und Verwaltung, Sicherheit, Migration, Wettbewerbsfähigkeit, Datenschutz, Klima und Energie, Soziales, Bildung sowie Prinzipien. Mit Blick auf die Digitalisierung wird etwa ein neues Ministerium für Digitales und Verwaltung vorgeschlagen. Zudem sollen neue Regelungen für die digitale Bund-Länder-Zusammenarbeit geschaffen werden.

Mit Blick auf die Gesetzgebung heißt es, dass diese "gründlicher, integrativer, transparenter und vollzugsorientierter" werden solle. Gesetze sollten "innovationsoffen und ausnahmefreundlich" gestaltet und der Aufwand für die Umsetzung von Vorgaben minimiert werden. Im Bereich Sicherheit wird vorgeschlagen, die Trennung von Katastrophenschutz und Zivilschutz aufzuheben. Der Bund soll eine Zuständigkeit für den nationalen Katastrophenschutz erhalten und die Bundesregierung zudem einen Nationalen Sicherheitsrat einrichten.

Mit Blick auf das umstrittene Migrationsthema heißt es in dem Papier, dass die Zuständigkeiten für Abschiebungen beim Bund gebündelt werden sollen. Es klaffe nach wie vor eine große Lücke zwischen der Zahl derer, die rechtskräftig ausreisepflichtig seien, und der Zahl jener, die tatsächlich ausreisen oder zwangsweise abgeschoben würden. "Für diese Situation schieben sich Bund, Länder und Kommunen gegenseitig die Schuld zu", so das Reformbündnis. Verantwortlich sei aber in erster Linie - neben Fehlern und Vollzugsmängeln in einzelnen Fällen - das "komplizierte und vielfach verflochtene Netz unterschiedlicher Zuständigkeiten".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.03.2025 - 11:48 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung