Mittwoch, 12. März 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bundesregierung kritisiert US-Zölle und hofft auf weitere Gespräche
Dax lässt kräftig nach - Gegenwind aus den USA
US-Militärhilfe an Ukraine läuft wieder an
BSW klagt in Karlsruhe auf Neuauszählung der Bundestagswahl
EU-Kommission will Rückführungszentren in Drittländern erlauben
SPD will Ende Juni neue Führung wählen
EU kündigt Gegenmaßnahmen gegen neue US-Zölle an
Bericht: BND glaubt an Laborunfall als Ausgang der Corona-Pandemie
Dax setzt Aufholjagd fort - Anleger warten auf US-Inflationsdaten
Staatsreform-Bündnis drängt auf schnellere Digitalisierung

Newsticker

14:10Bundesregierung kritisiert US-Zölle und hofft auf weitere Gespräche
14:09Ex-Nato-Strategin bringt vorläufigen Ausschluss der USA ins Spiel
13:50Bundesregierung hält sich bei Abschiebelagern bedeckt
13:33US-Inflationsrate sinkt auf 2,8 Prozent
13:30++ EILMELDUNG ++ US-Inflationsrate im Februar bei 2,8 Prozent
13:08Linke will Mietpreise für WG-Zimmer in Uni-Städten halbieren
12:53Antwort auf NGO-Anfrage: Regierung sieht keine "Schattenstruktur"
12:39Bericht: Russe mit Kontakten zum FSB arbeitete im Bundestag
12:31Dax setzt Aufholjagd fort - Anleger warten auf US-Inflationsdaten
12:15Bundeswahlleiterin verteidigt Wahlvorbereitung
12:10Studie vorgestellt: Jedes vierte Kind durch Medien suchtgefährdet
11:51Weil fordert neues SPD-Grundsatzprogramm
11:48Staatsreform-Bündnis drängt auf schnellere Digitalisierung
11:21Kabinett beschließt Gleichstellungsbericht - Klimafragen im Fokus
10:54Ex-BND-Chef warnt vor Nicht-Weitergabe von US-Geheimdienstinfos

Börse

Der Dax hat am Mittwochmittag seine Erholung von den Einbrüchen der vorherigen Handelstage fortgesetzt. Gegen 12:30 wurde er mit rund 22.760 Punkten berechnet, was einem deutlichen Plus von 1,9 Prozent zum Schlussniveau des Vortages entspricht. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Union und SPD gehen bei Schulden für Verteidigung auf Grüne zu


Bundeswehr-Panzer "Fuchs" (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Im Bemühen um eine Einigung mit den Grünen auf Milliardenschulden für Verteidigung und Infrastruktur zeichnet sich bei einem Teil des Pakets ein Kompromiss ab. Vertreter von Union und SPD zeigten sich offen für den Vorschlag der Grünen, den Verteidigungsbegriff so zu fassen, dass auch Nachrichtendienste oder Organisationen zur Friedenssicherung bei den Ausgaben berücksichtigt werden.

"Der erweiterte Verteidigungsbegriff ist quasi ein anderer Ausdruck für das Konzept integrierte Abschreckung und Gesamtverteidigung", sagte der CDU-Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Dazu gehöre neben dem Fähigkeitsaufbau der Bundeswehr, der Schutz kritischer Infrastruktur, Zivilverteidigung, Fähigkeiten und Befugnisse bei aktiver sowie passiver Cyberabwehr sowie Fähigkeitsaufbau bei Nachrichtendiensten, Aufklärung und auch Aufbau einer zivilen und militärischen Reserve.

"Insofern wäre das ein pragmatischer Vorschlag, der auch die Priorität für die Unterstützung der Ukraine enthält."

Auch aus den Reihen der SPD kam Bereitschaft, über den Vorstoß der Grünen zu verhandeln. "Der erweiterte Verteidigungsbegriff scheint mir durchaus sinnvoll zu sein", sagte der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Das Finanzpaket zu teilen und das Sondervermögen für Infrastruktur mit 500 Milliarden Euro erst vom neuen Bundestag verabschieden zu lassen, lehnt Stegner dagegen ab. "Die Dinge sollten gemeinsam beschlossen werden. Die demokratische Mitte muss sich da verständigen können", sagte er.

Der Vorschlag der Grünen sieht vor, dass Ausgaben für die Gesamtverteidigung und für die Erfüllung sicherheitspolitischer Aufgaben, die 1,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts übersteigen, von der Schuldenbremse ausgenommen werden sollen. Das gilt insbesondere für Ausgaben für "die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit, einschließlich des Ausbaus nachrichtendienstlicher Fähigkeiten, auch in Systemen kollektiver Sicherheit", "die Hilfe für völkerrechtswidrig angegriffene Staaten, krisenreaktive Maßnahmen der Auslandshilfe und die Stärkung internationaler Organisationen zur Friedenssicherung" und "den Schutz der Zivilbevölkerung, den Schutz der informationstechnischen Systeme und der Infrastruktur".

Im Vergleich zum Vorstoß von Union und SPD werden im Vorschlag der Grünen weitere Bereiche in die Schulden-Regelung miteinbezogen. Zugleich muss ein größerer Teil von ihnen durch den regulären Bundeshaushalt bestritten werden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.03.2025 - 07:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung