Sonntag, 16. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Milliardär Heraeus: Merz soll mit Minderheitsregierung drohen
Orbán lobt Merkel und kritisiert Merz
Behörden fahnden nach 535 Rechtsextremisten
Union forder von Airlines niedrigere Ticketpreise
Orbán hält Sorge vor Angriff Russlands für "lächerlich"
Linke kürt Eralp zur Spitzenkandidatin für Berlin-Wahl
Iris Berben hat früh Ausgrenzung erfahren
Neue Bundespolizei-Einheit soll Drohnen abschießen
Kretschmer sieht in Atomausstieg "Brandbeschleuniger für die AfD"
Verbandschef fordert Waffen und Munition für 200.000 Reservisten

Newsticker

12:39Fachkräftelücke bei medizinischen Fachangestellten sinkt deutlich
12:11Söder stärkt Merz im Rentenstreit den Rücken
11:25Kretschmer: Bürger sollen ohne Vorgaben über Heizung entscheiden
10:24Bauministerin fordert von Arbeitgebern mehr Wohnungen für Azubis
09:36Reiche will Partnerschaften in Golfregion vertiefen
09:16Sachsens Innenminister fordert Debatte über Zivildienst
09:00Lindner hat keinen Kontakt mehr zu Scholz
08:31Regierung droht Streit über Abgabe für Luxusflugreisen
01:00Kretschmer sieht in Atomausstieg "Brandbeschleuniger für die AfD"
00:00Union forder von Airlines niedrigere Ticketpreise
00:00Chef der Senioren-Union kann Sorgen der Jungen nachvollziehen
00:00Verbandschef fordert Waffen und Munition für 200.000 Reservisten
00:00Thüringens Innenminister Maier räumt Versäumnisse ein
00:00Präsident des Volksbundes sieht Kriegsgräberstätten verfallen
00:00Neue Bundespolizei-Einheit soll Drohnen abschießen

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgegeben. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.877 Punkten berechnet, ein Verlust in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Auf Wochensicht verbleibt aber immerhin ein Plus von 1,3 Prozent. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

EU kündigt Gegenmaßnahmen gegen neue US-Zölle an


Stahlproduktion (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Als Reaktion auf die Verhängung neuer US-Zölle auf Stahl- und Aluminiumeinfuhren hat die EU-Kommission Vergeltungsmaßnahmen eingeleitet.

Zunächst werde man die Aussetzung der bestehenden Gegenmaßnahmen gegen die USA von 2018 und 2020 am 1. April auslaufen lassen, teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit. Diese Gegenmaßnahmen zielen demnach auf eine Reihe von US-Produkten ab, die den wirtschaftlichen Schaden für EU-Stahl- und Aluminiumexporte im Wert von 8 Milliarden Euro ausgleichen.

Darüber hinaus legte die Kommission als Reaktion auf die neuen US-Zölle, die EU-Ausfuhren im Wert von mehr als 18 Milliarden Euro betreffen, ein Paket neuer Gegenmaßnahmen für US-Lieferungen vor. Diese sollen nach Konsultation der Mitgliedstaaten und Interessengruppen bis Mitte April in Kraft treten.

Insgesamt könnten die EU-Gegenmaßnahmen somit für US-Warenausfuhren im Wert von bis zu 26 Milliarden Euro gelten, was laut EU-Kommission dem wirtschaftlichen Umfang der US-Zölle entspricht.

Der Hintergrund der Entscheidung ist, dass die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium in der Nacht zum Mittwoch wie geplant in Kraft getreten sind. Die Zölle in Höhe von 25 Prozent betreffen Handelspartner weltweit.

"Wir bedauern diese Maßnahme zutiefst", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. "Zölle sind Steuern, sie sind schlecht für die Wirtschaft und noch schlechter für die Verbraucher." Die Preise würden durch die Maßnahme steigen - in Europa und in den Vereinigten Staaten. Man werde immer offen für Verhandlungen bleiben, so die CDU-Politikerin. "Wir sind bereit, einen sinnvollen Dialog zu führen." Sie habe Handelskommissar Maros Sefcovic beauftragt, seine Gespräche wieder aufzunehmen, um "bessere Lösungen" mit den USA zu finden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.03.2025 - 06:43 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung