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Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.352,69 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge sehen die Anleger die jüngsten Handels-Annäherungen samt Abkommen zwischen den USA und Großbritannien als Mutmacher, dass eine Versöhnung im Zollstreit auch zwischen Trump und der EU möglich sein könnte. An der Spitze der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Heidelberg Materials mit über vier Prozent im Plus zu finden, direkt dahinter konnten die von Zalando und Rheinmetall immerhin über drei Prozent zulegen. Entgegen dem Trend mit über sechs Prozent im Minus rangierten dagegen am Listenende die Aktien von Mercedes Benz, direkt hinter denen der Hannoverschen Rueck und von Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1276 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8868 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.345 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Grüne pochen auf Zugeständnisse bei Finanzplänen von Union und SPD


Markus Söder, Friedrich Merz, Lars Klingbeil, Saskia Esken am 08.03.2025 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Grünen pochen nach der Sondierungseinigung von Union und SPD auf Zugeständnisse bei den geplanten Finanzpaketen.

"Das Sondierungspapier strotzt von Geschenken an Lobbygruppen", sagte der Parlamentarische Staatssekretär und Grünen-Politiker Michael Kellner dem Nachrichtenportal T-Online. "Union und SPD dafür die finanziellen Spielräume zu geben, ohne substantiell was für den Klimaschutz zu bekommen, hielte ich für politischen Irrsinn. Friedrich Merz muss liefern, wenn er unsere Unterstützung haben will."

Deutlich schärfer als die Grünen kritisierte unterdessen BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht die Sondierungsergebnisse - sie forderte einen Stopp der geplanten Finanzpakete im Bundestag.

"Die Sondierungsbeschlüsse sind ein roter Teppich für die AfD ins Kanzleramt 2029", sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). "Es ist eine naive Illusion, mit dieser Schmalspur-Sondierung und gigantischen Aufrüstungsschulden die Probleme unseres Landes in den Griff bekommen zu wollen." Es drohe die Fortsetzung der wirtschaftlichen Talfahrt.

"Der alte Bundestag muss der neuen Regierung die gewünschte Carte blanche für unbegrenzte Schulden und unbegrenzte Aufrüstung verweigern", forderte Wagenknecht. "Auch angesichts dieser enttäuschenden Sondierungen braucht es ein Nein zum Wählerbetrug von Union und SPD."

Union und SPD wollen zur Finanzierung von Verteidigungsausgaben die Schuldenbremse ändern. Sie planen zudem ein schuldenfinanziertes 500-Milliarden-Sondervermögen für die Infrastruktur. Dafür sind sie auf Stimmen der Grünen im alten Bundestag angewiesen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 09.03.2025 - 11:59 Uhr

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