Dienstag, 02. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Baden-Württembergs CDU-Chef drängt auf harte Reformen
Junge Gruppe will Rentenpaket weiter nicht zustimmen
Dax startet im Minus - Leitindex vor Bewährungsprobe
Energiepolitik: Union stellt Vorrang der Erneuerbaren infrage
Dax rutscht tiefer ins Minus - Jahresendrallye noch möglich
Berichte: FC Augsburg trennt sich von Sandro Wagner
Mercosur-Abkommen spaltet AfD-Bundestagsfraktion
Drosten in Enquete-Kommission: "Es gibt keine deutsche Pandemie"
Bundesregierung gibt Kulturgüter an Polen zurück
Greuther Fürth trennt sich von Trainer Thomas Kleine

Newsticker

08:57Unionsfraktionsvize Müller erwartet Mehrheit für Rentenpaket
08:13Integrierte kommunale Schulden steigen deutlich
08:03Schokoladenproduktion geht etwas zurück
07:39Bund und Länder planen große Staatsreform
07:07Grüne: Verfassungsschutz muss neue AfD-Jugend schnell bewerten
06:36SAP stoppt Verkauf der Mittelstandslösung Business By Design
05:00Holetschek: "Scheitern des Rentenpakets wäre echtes Problem"
01:00Wadephul: Zugeständnisse an Russland per Volksabstimmung möglich
00:01Voigt fordert Neuordnung der Finanzen und mehr Geld für Kliniken
00:01Mehrheit der Ostdeutschen für Kontakte zwischen Wirtschaft und AfD
00:01Voigt bezeichnet AfD als "Scheinriesen"
00:00Rufe nach Vorbereitungen für AfD-Verbotsverfahren wieder lauter
00:00Bauindustrie-Chef findet Äußerungen von Bas "mehr als unglücklich"
00:00Makejew kritisiert mangelnde Unterstützung durch Westen
00:00Bierbrauer warnen vor neuer Pleitewelle

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax Verluste gemacht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.589 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Merz mahnt EU zu Rückbesinnung auf "die großen Themen"


EU-Gebäude in Brüssel (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) beklagt eine zu kleinteilige Regulierung auf EU-Ebene. "Es kann auch in Europa nicht so weitergehen wie in den letzten Jahren und Jahrzehnten", sagte er am Samstag beim CSU-Parteitag in Nürnberg.

Auch in Europa müsse es jetzt "Zeitenwende" heißen. In den letzten Jahren habe es 3.500 Regulierungen in Amerika gegeben und zum selben Zeitpunkt 13.500 neue Regulierungen, Verordnungen und Richtlinien in Europa.

"Diese Überregulierung der Europäischen Union muss beendet werden", so Merz. Dazu müsse die EVP einen großen Beitrag leisten.

Er selbst sei "ohne Wenn und Aber ein überzeugter Europäer", fügte der CDU-Chef hinzu. "Aber wenn diese Europäische Union in so veränderten Zeiten auch in Zukunft Erfolg haben soll, wenn sie auf Augenhöhe mitspielen soll, wenn sie auf der Welt eine Rolle spielen soll, da muss sie aufhören, im Klein-Klein zu regulieren und muss anfangen, im Großen jetzt wieder politikfähig zu werden."

Als Beispiele nannte Merz die Fixierung von Deckeln bei Plastikflaschen oder Warnungen bei der automatischen Geschwindigkeitserkennung von Autos. "Das braucht kein Mensch", so Merz. "Kümmert euch um die großen Themen, kümmert euch um die Handelspolitik, kümmert euch um die Außenpolitik, kümmert euch um die Sicherheitspolitik, kümmert euch um militärische Beschaffung in Europa", so der Kanzlerkandidat. Es dürfe aber nicht mehr um diesen "Pipifax" gehen, den kein Mensch brauche in Europa, den niemand wirklich haben wolle und den niemand auch ernst nehme, wenn es um die Zukunft der Europäischen Union gehe.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 08.02.2025 - 12:42 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung