Mittwoch, 22. Januar 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Ex-SPD-Chef Schulz: Mehrheit in Europa will "keinen Trumpismus"
Dax lässt am Mittag nach - Ölpreis deutlich gesunken
Erdogan kündigt nach Brand mit 66 Toten Konsequenzen an
Trump begnadigt rund 1.500 Kapitol-Stürmer
Trump unterzeichnet Dekret zum Austritt aus Pariser Klimaabkommen
Gericht lässt Einstufung von AfD Sachsen als rechtsextrem zu
Dax startet ohne Richtung - Angst vor weiteren Trump-Dekreten
Dax legt zu - Trump-Nervosität abgeschüttelt
Habeck: Europa muss Trump aus "Position der Stärke" begegnen
Außenpolitiker mahnen zu Zusammenarbeit nach Trumps Amtsübernahme

Newsticker

05:00Ex-SPD-Chef Schulz: Mehrheit in Europa will "keinen Trumpismus"
03:22Trump begnadigt Silk-Road-Gründer Ross Ulbricht
01:00DIHK warnt vor US-Zöllen auf kanadische und mexikanische Waren
01:00Autoindustrie wirft EU Fahrlässigkeit vor
00:01Laumann mahnt Autoindustrie: "Weg muss zum Elektro-Auto führen"
00:01Grünen-Chef: "Wir sind die Letzten, die beim Klimaschutz stehen"
00:00Klimaforscher Latif entsetzt über Trumps Paris-Kündigung
00:00Ifo-Chef will Begrenzung des Rentenanstiegs für mehr Verteidigung
00:00Göring-Eckardt für Antrag auf AfD-Verbot
23:03Champions League: Pleiten für Leverkusen und BVB - Stuttgart siegt
22:55Beschwerde gegen FDP-Listen - Ausschluss von Bundestagswahl droht
22:09US-Börsen legen deutlich zu - Optimismus nach Trump-Start
20:24Habeck: Europa muss Trump aus "Position der Stärke" begegnen
19:09Lindner: Merz-Vorstoß zu Staatsbürgerschaften nur "Symbolpolitik"
18:09Linken-Chef: USA werden zur "Milliardärsrepublik"

Börse

Am Dienstag hat der Dax nach zwischenzeitlicher Zurückhaltung zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 21.042,00 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,25 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Lindner: Merz-Vorstoß zu Staatsbürgerschaften nur "Symbolpolitik"


Christian Lindner und Friedrich Merz (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

FDP-Chef Christian Lindner kann dem Vorschlag von Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz, straffälligen Doppelstaatlern die Staatsbürgerschaft abzuerkennen, wenig abgewinnen. "Ich bin über die einzelnen juristischen Konsequenzen des Vorschlags nicht im Bilde", sagte Lindner dem "Spiegel". "Auf jeden Fall ist er eines: Symbolpolitik".

Laut dem FDP-Chef gibt es in der Migrationsfrage ganz robuste Themen, "an die wir rangehen müssen, da können wir uns der Frage dann meinetwegen auch widmen. Nur es gibt einige vorher liegende Fragen, die wichtiger sind".

So sprach sich Lindner für ein schärferes Vorgehen gegen irreguläre Migration aus.

Die Folgen irregulärer Migration für den Sozialstaat beanspruchten "einen zweistelligen Milliardenbetrag jedes Jahr". Dies müsse man "entschiedener noch bekämpfen als es mit SPD und Grünen möglich war".

Lindner übte auch Kritik an Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), dem er Ahnungslosigkeit in der Verteidigungspolitik vorwarf. "Ich glaube, dass Robert Habeck nicht genau wusste, was er gefordert hat", sagte er in Bezug auf dessen Forderungen, den Wehretat auf 3,5 Prozent zu erhöhen.

Habeck, der wie Lindner Spitzenkandidat seiner Partei ist, hatte Anfang Januar dem "Spiegel" gesagt, der Etat für die Bundeswehr müsse auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen. "Er hat vorgeschlagen, dass wir, wenn ich es richtig sehe, mehr für die Verteidigung aufwenden als die USA", kritisierte der ehemalige Finanzminister.

Lindner möchte den Etat ebenfalls erhöhen, nannte allerdings keine konkrete Zahl. Man müsse die jeweiligen Nato-Verpflichtungen einhalten, die gegenwärtig bei zwei Prozent lägen. "Wir sind nach Lage der Dinge momentan oberhalb davon. Ich glaube, mit jedem Euro, den wir für Verteidigung einsetzen, könnten wir auch mehr Sicherheit erhalten."

Die Frage einer Jamaikakoalition aus CDU, Grünen und FDP stelle sich für Lindner nicht. "Das ist gegenwärtig eher nicht vorstellbar angesichts der politischen Positionen, die unlängst von Robert Habeck beschrieben worden sind. Der entfernt sich ja eher nach links", sagte er.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.01.2025 - 19:09 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung