Sonntag, 14. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Ritter Sport beklagt "Schokoladenkrise"
Von der Leyen will Druck auf Kreml erhöhen
Jobcenter-Beschäftigte klagen über zu hohe Belastung
Frankreich durchkreuzt Mercosur-Plan der EU
BSW will Wehrdienst-Gesetz im Bundesrat stoppen
Mindestens zehn Tote bei Schusswaffenangriff am Bondi Beach
Bisher kein Hinweis auf dritten Täter bei Anschlag in Sydney
SPD fordert von Merz Führung bei Sozialreformen
Berichte über Schüsse am Bondi Beach in Sydney
Kanzleramtsminister versteht Ungeduld der Bevölkerung

Newsticker

21:281. Bundesliga: Stuttgart holt in Bremen souveränen Sieg
19:301. Bundesliga: Mainz holt Punkt in München
19:03Deutsche Handballerinnen verpassen WM-Titel gegen Norwegen
17:271. Bundesliga: Freiburg spielt unentschieden gegen zehn Dortmunder
16:44Polizeigewerkschaft warnt vor weiteren Anschlagsversuchen
16:38SPD fordert von Merz Führung bei Sozialreformen
16:25Staatssekretär warnt vor hoher Gefährdungslage für Juden
15:282. Bundesliga: Tabellenführer Schalke gewinnt gegen Nürnberg
14:50Bisher kein Hinweis auf dritten Täter bei Anschlag in Sydney
14:17Rechtswissenschaftlerin Janda wird Co-Chefin der Rentenkommission
13:42Umfrage: Mehrheit für Social-Media-Verbot für Unter-16-Jährige
13:14Frankreich durchkreuzt Mercosur-Plan der EU
13:08SPD sieht Merz bei Ukraine-Beratungen vor "schwerer Aufgabe"
12:53Selenskyj in Deutschland eingetroffen
12:39Australien will nach Anschlag Schutz für Juden verstärken

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.186 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start baute der Dax am späten Vormittag und am Mittag seine Zugewinne ab. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Union sagt Gespräch zu Sicherheitsgesetzen mit SPD und Grünen ab


Polizei am 16.01.2025 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Unionsfraktion im Bundestag hat am Freitagvormittag mehrere Gespräche zu Sicherheitsgesetzen von der SPD- und der Grünen-Fraktion abgesagt.

Die Unionsfraktion sehe "derzeit keinerlei Grundlage für Berichterstattergespräche auf Grundlage der von der Ampel vorgelegten Gesetzentwürfe", teilte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm (CDU) in einer E-Mail an den innenpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion, Sebastian Hartmann, mit, schreibt die "Welt" in ihrer Samstagausgabe. "Unser Fokus liegt vielmehr auf dem Beschluss eines Sicherheitspakets, das seinen Namen auch wirklich verdient hat."

Zuvor hatte Hartmann die Unionsfraktion zu entsprechenden Gesprächen eingeladen. In einer Mail von Montag werden drei Vorhaben genannt: Erstens das "Bundestagspolizeigesetz", mit dem das Parlament besser vor möglichen Angriffen geschützt werden soll.

Zweitens das "Kritis-Dachgesetz", mit dem die sogenannten kritischen Infrastrukturen besser vor Attacken bewahrt werden sollen. Und drittens ein Gesetz zur Verbesserung der Terrorismusbekämpfung, das die Ampel-Koalition nach dem Anschlag von Solingen bereits beschlossen hatte. Es scheiterte allerdings an den unionsgeführten Bundesländern im Oktober im Bundesrat, die die Maßnahmen als nicht ausreichend empfanden. Der richtige Weg für ein Sicherheitspaket könne, "einzig die Anrufung des Vermittlungsausschusses sein", schreibt Throm. "Hierzu ist ausschließlich noch die Bundesregierung rechtlich im Stande, und es bleibt vor dem Hintergrund der stetigen Bekräftigungen der Innenministerin und der SPD-Fraktion zur gewollten Erweiterung von Kompetenzen für unsere Sicherheitsbehörden unerklärlich, warum die Bundesregierung diese Anrufung nicht längst vollzogen hat."

Im Rahmen eines solchen Vermittlungsverfahrens zwischen Bund und Ländern seien nach Ansicht der Union "die Schaffung notwendiger Kompetenzen und die Verbesserung des Gesetzentwurfes insgesamt dringend erforderlich". Es seien gerade die Ampel-Fraktionen gewesen, "die die ursprünglichen Entwürfe im parlamentarischen Verfahren gerade im Bereich des Abgleichs biometrischer Daten mit im Internet öffentlich zugänglichen Daten sowie der automatisierten Datenanalyse zum Abgleich mit Lichtbild-, Audio- und Videodateien so sehr verwässert haben, dass sie nicht in ausreichendem Maße wirkungsvoll sind". Für eventuelle Verhandlungen wäre es laut Throm erforderlich, "dass die rot-grüne Koalition diese Änderungs- und Entschließungsanträge zurückzieht".

Die SPD-Fraktion warf der Union daraufhin eine Blockade-Haltung vor. "SPD und Grüne sind in der letzten Phase unserer Regierungszeit auf wechselnde Mehrheiten angewiesen, um noch wichtige Gesetzgebung durchsetzen zu können", sagte Hartmann der "Welt". "FDP und Union ignorieren die aktuelle Sicherheitslage außen- wie innenpolitisch und haben offensichtlich einen Pakt geschmiedet, auch weitere sicherheitspolitische Gesetze nicht mitzutragen." Seit November vergangenen Jahres habe man "wiederholt" versucht, in Gespräche mit beiden Fraktionen einzutreten. "Aber Wahlkampf und die populistische Schlagzeile sind ihnen wichtiger."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.01.2025 - 16:50 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung