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Elektronische Patientenakte startet in Modellregionen


Pressekonferenz zum ePA-Start in Modellregionen am 15.01.2025 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

In den Modellregionen Franken, Hamburg und Umland sowie in Teilen NRWs ist am Mittwoch die Pilotphase für die elektronische Patientenakte (ePA) gestartet. "Vier Wochen lang testen wir die ePA auf Herz und Nieren im Praxisalltag", sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bei einer Pressekonferenz am Mittwoch.

"Dann kommt der Rollout, nachdem wir die Testergebnisse ausgewertet haben und die ePA für alle wird dann in ganz Deutschland zur Verfügung stehen. Das wird aller Voraussicht nach in den nächsten Monaten geschehen und auf jeden Fall noch in dieser Regierungsperiode", so Lauterbach.

Einen genauen Termin nannte er nicht.

Der SPD-Politiker geht davon aus, dass die seit 20 Jahren geplante Maßnahme die Medizin verändern wird. "Wir werden zum Beispiel die Medikation, die ein Patient hat, dann als Arzt sofort in der Übersicht sehen und es kommt dann nicht mehr zu den Unverträglichkeiten der Arzneimittel, die derzeit jedes Jahr das Leben von mehreren 10.000 Menschen kosten. Schon allein mit der Einführung der ePA für alle werden wir mehreren 10.000 Menschen pro Jahr das Leben retten, indem eben die Nichtverträglichkeiten der Arzneimittel behoben werden können", behauptete er.

Zuletzt hatte der Nichtregierungsorganisation Chaos Computer Club "besorgniserregende Sicherheitsprobleme" bei der elektronischen Patientenakte bemängelt. Der Minister wies die Bedenken zurück. "Die Sicherheit der ePA für alle hat für uns oberste Priorität", sagte Lauterbach. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) habe die Sicherheit bestätigt.

In der ePA-Pilotphase werden unterschiedliche Anwendungsfälle getestet. Dazu zählen unter anderem der Upload von Dokumenten, der Zugriff auf die Medikationsliste oder das Ändern von Metadaten. Auch die Häufigkeit der Testungen ist geregelt. Begleitet wird die Pilotphase von der Digitalagentur "gematik", sie erhält regelmäßig Statusberichte der Leistungserbringer und führt Fehleranalysen durch. Parallel dazu legen die Krankenkassen für alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte an, die nicht widersprechen. Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase soll die ePA für alle bundesweit ausgerollt werden. Alle Leistungserbringer müssen sie dann verpflichtend nutzen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 15.01.2025 - 14:25 Uhr

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