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Finanzmärkte aktuell:

Wasserstoff: Salzgitter will Planungssicherheit für Stahlbranche


Salzgitter AG (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nachdem Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) den Umstieg auf grünen Stahl infrage gestellt hat, warnt der Chef des Stahlkonzerns Salzgitter, Gunnar Groebler, vor massiven Problemen für die Stahlindustrie, sollte die nächste Bundesregierung den eingeleiteten Umstieg auf Wasserstoff in der deutschen Stahlbranche wieder kippen. "Es ist wichtig, dass es nach dem 23. Februar 2025 klare Verhältnisse und eine stabile Regierung in Berlin gibt", sagte Gunnar Groebler dem Wirtschaftsmagazin "Capital" am Dienstag.

"Gerade jetzt, in der Zeit des strukturellen Wandels, in der viele Unternehmen Milliarden in ihre Transformation stecken, müssen sie fest darauf bauen können, die erforderliche Stabilität und Sicherheit von der Politik zu erhalten", sagte er. "Wir brauchen langfristige und beständige Lösungen und das über die Parteigrenzen und Legislaturperioden hinweg."

Salzgitter investiert mehr als zwei Milliarden Euro in den Umstieg auf eine umweltfreundlichere Stahlproduktion mithilfe von Wasserstoff, fast eine Milliarden Euro gibt der Staat dazu.

2026 soll die Produktion von grünem Stahl nach bisherigen Plänen starten.

CDU-Chef Merz zweifelt an den Plänen für einen raschen Umbau der Stahlindustrie auf eine klimafreundliche Wasserstoffwirtschaft. "Ich glaube nicht, dass ein schneller Wechsel zu Wasserstoff erfolgreich sein wird", sagte Merz laut "Capital" am Montag in Bochum bei einer Betriebsrätekonferenz der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA). "Wo soll der Wasserstoff denn herkommen?"

Salzgitter-Chef Groebler bekräftigte, dass die zugesagten Förderungen beibehalten werden müssten. "Rechts- und Planungssicherheit sind unabdingbar." Man habe einen ersten Transformationsvertrag mit dem Bund geschlossen. "Wir leisten das von uns vertraglich Zugesagte und setzen darauf, dass auch die Politik ihren Teil verlässlich einhält. Ein Umkehren auf dem politischen Transformationspfad würde uns und andere Unternehmen, die bereits in ihre Transformation investieren, in große Schwierigkeiten bringen mit der Gefahr von `Stranded assets`."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.01.2025 - 14:22 Uhr

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