Samstag, 08. Februar 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Produktion auf niedrigstem Stand seit fast fünf Jahren
Dax auch am Mittag abwartend - Rheinmetall und Porsche als Ausreißer
Politbarometer: Union und Linke legen zu - AfD verliert
Dax dreht nach Trump-Gerüchten ins Minus
Dax startet vor US-Arbeitsmarktdaten zurückhaltend
Strauchbeerenernte 2024 um über ein Zehntel gesunken
Habeck schlägt Merz und Scholz Pakt für Übergangszeit vor
Lkw-Maut-Fahrleistungsindex im Januar minimal gesunken
US-Arbeitslosenquote im Januar minimal auf 4,0 Prozent gesunken
Deutsche-Welle-Mitarbeiter erhielt über eine Million fürs Nichtstun

Newsticker

00:01Lehrerverband fordert Übungstage für Online-Unterricht
22:44Zinsängste und Trump drücken US-Börsen ins Minus
22:271. Bundesliga: Bayern gewinnen gegen Bremen
21:11Désirée Nosbusch holt Inspiration bei Scorsese und Spielberg
21:03Scholz bereitet sich nicht speziell auf TV-Duell vor
20:312. Bundesliga: HSV gewinnt in Münster
18:50Deutsche-Welle-Mitarbeiter erhielt über eine Million fürs Nichtstun
18:28Dax dreht nach Trump-Gerüchten ins Minus
18:10EU-Rechnungshof hält Verteidigungsinvestitionen für unzureichend
18:06SPD-Generalsekretär Miersch lobt Merkel
18:00Gysi glaubt an BSW-Koalition mit AfD
17:43Bundestagspräsidentin Bas schließt Vize-Posten aus
16:48Linke drängt auf Preisaufsicht für Grundnahrungsmittel
16:15Identische Tatwaffe bei zwei Überfällen von RAF-Trio
15:37Zartmann neu an der Spitze der Single-Charts

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nach einem über Stunden unauffälligen Handel in den letzten Handelsminuten relativ deutlich ins Minus gedreht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 21.787 Punkten berechnet, 0,5 Prozent niedriger als bei Vortagesschluss. Dabei war am Vormittag bei 21.945 Punkten noch ein neues Allzeithoch markiert worden. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Commerzbank: Wenig Chancen für einvernehmliche Unicredit-Übernahme


Commerzbank-Filiale (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach dem überraschenden Einstieg der italienischen Großbank beim Frankfurter Geldhaus sieht Commerzbank-Aufsichtsratschef Jens Weidmann nur geringe Chancen auf einen einvernehmlichen Zusammenschluss mit der Unicredit.

"Das ist wie bei jeder Beziehung: Wenn der Start misslungen ist, wird es schwierig", sagte Weidmann dem "Handelsblatt". "Es bräuchte einiges an Arbeit, um genügend Vertrauen herzustellen und ergebnisoffene Gespräche zu ermöglichen."

Unicredit hat sich über Finanzinstrumente Zugriff auf 28 Prozent der Commerzbank-Aktien gesichert und würde das Institut am liebsten komplett übernehmen. In Deutschland regt sich dagegen jedoch Widerstand.

"Ich habe Zweifel, dass eine feindliche Übernahme im Bankensektor nachhaltig Werte schaffen kann", sagte Weidmann. Bei Zusammenschlüssen sei es wichtig, dass das Management zunächst vertrauensvoll miteinander rede und ein gemeinsames Verständnis entwickle. "Unicredit hat sich dagegen entschieden und uns mit seinem Einstieg überrascht. Das ist kein guter Stil."

Für die finanzielle Souveränität Deutschlands wäre es laut Weidmann vorteilhaft, mit der Deutschen Bank und der Commerzbank weiter zwei große unabhängige Privatbanken zu haben. "Welche Entwicklungen Banken nach dem Verlust ihrer Unabhängigkeit nehmen können, zeigt der Blick auf die Hypo-Vereinsbank und die Bank Austria, die 2005 von Unicredit übernommen wurden", sagte er. "Der Fußabdruck der Commerzbank in Deutschland würde vermutlich kleiner, die Attraktivität des Finanzplatzes Frankfurt würde leiden."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.01.2025 - 07:17 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung