Freitag, 10. Januar 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Politbarometer: AfD springt über 20 Prozent - BSW rutscht ab
Patientenschützer enttäuscht von elektronischer Patientenakte
Zweitniedrigste Apfelernte der letzten zehn Jahre
Trump plant Treffen mit Putin und wiederholt Anspruch auf Grönland
Dax am Mittag etwas fester - Warten auf US-Jobdaten
Dax startet in Erwartung des US-Arbeitsmarktberichts kaum verändert
IW-Ökonom kritisiert Unions-Papier als unvollständig
CDU will mehr Möglichkeiten für Ausweisungen
Dax lässt nach - Gegenwind aus den USA nach Arbeitsmarktbericht
Ischinger hält europäische Truppen in der Ukraine für "abwegig"

Newsticker

20:55Dobrindt bezeichnet Daniel Günther als "Genosse Günther"
20:21Technischer Defekt führte zu Amokalarm an Berliner Grundschulen
19:56Wahl: Faeser will mit Instagram und X über Desinformation sprechen
19:30Havarierter Öltanker: Baerbock erhebt Vorwürfe gegen Russland
18:53Bericht: Habeck-Mitarbeiter riet von AKW-Reservebetrieb ab
17:54Dax lässt nach - Gegenwind aus den USA nach Arbeitsmarktbericht
17:39Bericht: Polizei-Großeinsatz in Berliner Grundschule wegen Amokalarm
17:21Özdemir ruft Zentralen Krisenstab wegen Maul-und-Klauenseuche ein
16:53"Omas gegen rechts" mobilisieren gegen AfD-Parteitag
16:30Trump bleibt trotz Schuldspruch zu Unterlagenfälschung straffrei
16:14++ EILMELDUNG ++ US-Gericht verhängt keine Strafe gegen Trump
16:02Günther ruft Union zur Geschlossenheit auf
15:28Rosé an Spitze der Single-Charts - Nina Chuba auf Platz 3
14:53Mützenich gegen neue Ukraine-Milliardenhilfe vor der Wahl
14:34US-Arbeitslosenquote im Dezember minimal auf 4,1 Prozent gesunken

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.221 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem verhaltenen Start legte der Dax bis zum Mittag zu, bevor er am Nachmittag ins Minus drehte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Trump bleibt trotz Schuldspruch zu Unterlagenfälschung straffrei


Donald Trump (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der designierte US-Präsident Donald Trump ist am Freitag im New Yorker Strafprozess über die Fälschung von Geschäftsunterlagen und Verstöße gegen das Wahlgesetz ohne Strafe bedingungslos entlassen worden. Der New Yorker Richter Juan Merchan machte in der Verkündung des Strafmaßes deutlich, dass lediglich sein Amt den in allen 34 Anklagepunkten als Schwerverbrecher verurteilten Ex-Präsidenten vor einer Geld- oder Haftstrafe schützt.

Das Urteil gegen Trump steht in Verbindung mit Schweigegeldzahlungen an Pornodarstellerin Stormy Daniels in Höhe von 130.000 Dollar. Trump war nicht für die Zahlung an sich angeklagt, diese ist in den USA legal.

Er soll dem Urteil zufolge jedoch die Zahlungen, die sein früherer Anwalt Michael Cohen für ihn tätigte, als gewöhnliche Rechtskosten getarnt haben. In New York ist Unterlagenfälschung ein Vergehen - außer sie hat das Ziel, ein anderes Verbrechen zu verschleiern.

Die Staatsanwaltschaft witterte bei der verschleierten Zahlung eine Verschwörung zur Unterstützung einer politischen Kampagne mit "ungesetzlichen Mitteln". Sie warf Trump damit vor, während der Präsidentschaftskampagne 2016 gegen das Wahlgesetz verstoßen zu haben.

Sein früherer Anwalt belastete in dem Prozess den damaligen Präsidentschaftsbewerber: Trump soll ihn beauftragt haben, Berichte über seine Affären zu stoppen. Der inzwischen wiedergewählte Ex-Präsident selbst sagte in dem Prozess nicht aus. Seine Verteidigung versuchte, Cohen als Lügner darzustellen.

Trump war schließlich von den zwölf Geschworenen in allen 34 Anklagepunkten für schuldig befunden worden. Es war das erste Mal, dass ein Ex-Präsident in einem Strafprozess schuldig gesprochen wurde.

Bereits vor der nun erfolgten Verkündung des Strafmaßes hatte der Richter angedeutet, dass Trump nicht ins Gefängnis muss. Er verwies unter anderem auf die Immunitäts-Entscheidung des von Republikanern dominierten Obersten Gerichtshofs. Eine bedingungslose Entlassung scheine "die praktikabelste Lösung zu sein", um die Endgültigkeit des Urteils zu gewährleisten und dem Beklagten die Möglichkeit zu geben, seine Berufungsmöglichkeiten zu nutzen, argumentierte Merchan.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 10.01.2025 - 16:30 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung