Freitag, 10. Januar 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Ifo: Wohnungsbau fehlen weiter Aufträge
Dax am Mittag weiter leicht im Minus - Impulse bleiben aus
Dax lässt geringfügig nach - Ölpreis deutlich gestiegen
Naturkatastrophenschäden 2024 deutlich höher als im Vorjahr
Dax startet mit leichten Verlusten - ruhiger Handelstag erwartet
Jusos fordern Verstaatlichung sozialer Netzwerke
Zahl mautpflichtiger Lkws auf Autobahnen im Dezember gestiegen
Ökonomen warnen Merz vor Abwicklung der Einbürgerungsreform
Experten kritisieren Krypto-Pläne von Lindner
Wirtschaftsweise lobt Unionspapier zur "Agenda 2030"

Newsticker

07:53Politbarometer: AfD springt über 20 Prozent - BSW rutscht ab
07:35Ifo: Wohnungsbau fehlen weiter Aufträge
07:28IW-Ökonom kritisiert Unions-Papier als unvollständig
07:06Banaszak kritisiert CSU für Abkehrpläne von grünem Stahl scharf
07:02Brände in LA: Zahl der Toten steigt auf mindestens zehn
06:46Ischinger hält europäische Truppen in der Ukraine für "abwegig"
06:16FDP-Fraktionschef will über Karenztage reden
06:00Grüne wollen jährlich 75 Milliarden für Bildung und Klimaschutz
05:59Trump plant Treffen mit Putin und wiederholt Anspruch auf Grönland
05:00Kinderhilfswerk Terre des Hommes kritisiert AfD-Wahlprogramm
00:00IW: Trumps Nato-Forderung würde bis 2028 rund 370 Milliarden kosten
00:00Energieforscher kritisiert Klimaschutz-Pläne der Union
00:00Patientenschützer enttäuscht von elektronischer Patientenakte
00:00Umweltbundesamt fürchtet Vernachlässigung des Klimaschutzes
22:35CDU will mehr Möglichkeiten für Ausweisungen

Börse

Am Donnerstag hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.317 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start mit leichten Verlusten bewegte sich der Dax ab den Mittagsstunden auf dem Niveau des Vortagesschlusses. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

IW: Trumps Nato-Forderung würde bis 2028 rund 370 Milliarden kosten


Tornado-Kampfjet (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Müsste Deutschland seine Verteidigungsausgaben wie vom künftigen US-Präsident Donald Trump gefordert auf fünf Prozent seiner Wirtschaftsleistung erhöhen, würde sich ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf in der kommenden Legislaturperiode von insgesamt 370 Milliarden Euro ergeben. Das geht aus einer noch Studie des arbeitgebernahen Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über die die "Rheinische Post" (Freitagausgabe) berichtet.

Allein im Jahr 2028 fielen 170 Milliarden Euro zusätzlich an, gut ein Drittel des aktuellen Bundeshaushalts, heißt es in der Studie. Darin berücksichtigt ist das 2022 errichtete Bundeswehr-Sondervermögen von 100 Milliarden Euro, das im Jahr 2027 aufgebraucht sein wird.

Da dieser Sondertopf nur bis 2027 reichen wird, erwartet das IW in seiner Studie bereits im Jahr 2028 eine Finanzierungslücke von 21,5 Milliarden Euro, um überhaupt die Nato-Quote von zwei Prozent weiter zu erreichen.

Bei einer Anhebung auf 2,5 Prozent fehlten 2028 rund 50 Milliarden Euro und in der Periode von 2025 bis 2028 insgesamt etwa 75 Milliarden Euro.

"Wenn das Nato-Ziel ab 2025 in vier Schritten auf drei Prozent angehoben wird, steigt die Deckungslücke auf über 74 Milliarden im Jahr 2028 und 136 Milliarden in der gesamten Legislaturperiode", schreibt IW-Experte Hubertus Bardt unter der Annahme, dass dieses Zukunftsszenario am ehesten eintreten könnte. Die Wahlprogramme der Parteien würden nur unzureichend eine Antwort darauf geben, wie die Deckungslücken geschlossen werden könnten.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 10.01.2025 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung