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Der Dax hat am Donnerstag nach einem leicht negativen Start bis zum Mittag nicht zulegen können. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 20.310 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Commerzbank, Siemens Energy und Sartorius, am Ende die Münchener Rück, die Porsche-Holding und die Deutsche Post. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Habeck weist Trumps Nato-Forderung zu als realitätsfern zurück


Robert Habeck (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat die Forderungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump nach einer drastischen Erhöhung der Verteidigungsausgaben als realitätsfern zurückgewiesen. "Was Donald Trump vorschlägt, ist unrealistisch", sagte der Grünen-Spitzenkandidat den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). "Wir werden nicht am Ende bei fünf Prozent landen."

Stattdessen bekräftigte Habeck seine Forderung nach einer Erhöhung der Ausgaben auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

"3,5 Prozent ist ungefähr das, was derzeit in der Nato als mittelfristiges Ziel diskutiert wird", so Habeck. Das, was nötig sei, müsse jetzt getan werden. "Wenn wir in ein paar Jahren einen vernünftigen Zustand erreicht haben für Deutschlands Sicherheit, dann wird man die Ausgaben wieder reduzieren können." Habeck warnte den US-Präsidenten in diesem Zusammenhang indirekt vor einem "Überbietungswettbewerb".

Die veränderte Sicherheitslage erfordere es, dass Europa mehr für seine eigene Sicherheit tun müsse, so Habeck. Das dürfe nicht an der Haushaltslage scheitern. Um das 3,5-Prozent-Ziel zu erreichen, gebe es deswegen zwei Wege. "Entweder schaffen wir ein neues Sondervermögen für die Verteidigung - oder wir reformieren die Schuldenbremse und verschaffen uns so neuen Spielraum."

Die Summen, die jetzt für die Verteidigung nötig seien, kämen keinesfalls durch Einsparungen beim Haushalt zusammen, sagte der Kanzlerkandidat. "Diese anderthalb Prozent mehr werden wir nicht durch Abstriche beim Bürgergeld, durch Abstriche bei Bildung oder Forschung erwirtschaften können."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 09.01.2025 - 01:00 Uhr

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