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Finanzmärkte aktuell:

Neue Rufe nach generellem Böllerverbot


Feuerwerksverkauf am 28.12.2024 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der SPD-Außenpolitiker Michael Müller spricht sich nach Berichten über den massenhaften missbräuchlichen Gebrauch von Raketen und Böllern an Silvester für ein pauschales Verbot privat genutzter Pyrotechnik aus.

Ein bundesweites Böllerverbot sollte endlich diskutiert werden, sagte er den Sendern RTL und ntv. "Es gibt doch überhaupt keinen Grund, warum wir 364 Tage im Jahr akzeptieren, dass nur professionell ein Feuerwerk stattfinden darf. Und an einem Tag im Jahr darf jeder machen, was er will. Warum eigentlich?", so Müller.

Nach seinem Eindruck gebe es immer mehr Menschen, die die das völlig inakzeptabel fänden, dass es diese Form von Bedrohung gebe.

Hinzu komme die Gefahr von illegalem Feuerwerk. In Berlin wurde durch die enorme Druckwelle eines Böllers ein Haus beschädigt. "Das heißt, das ist eine Bombe, die da gezündet wurde." Das könne man nicht akzeptieren. "Ich glaube, man kann mit dem professionellen Feuerwerken, die wir hier sehen, am Brandenburger Tor und anderen Städten in unserem Land kann man doch sehr schön Silvester feiern", sagte Müller und fügte hinzu: "Warum akzeptieren wir diese Bedrohung?"

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 02.01.2025 - 12:10 Uhr

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