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Der Dax hat sich am Donnerstag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag in den roten Bereich bewegt. Gegen 12:35 Uhr wurde der Index mit rund 19.840 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,4 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Airbus, die Hannover Rück und RWE, am Ende die Autobauer BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

DRK beklagt finanzielle Unsicherheit durch fehlenden Haushalt


Rettungswagen (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, fordert von einer neuen Bundesregierung eine bessere finanzielle Absicherung der Hilfsorganisationen.

Hasselfeldt sagte der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe), aufgrund des fehlenden Haushalts für 2025 sei man "in einem Zustand der finanziellen Unsicherheit in allen unseren Handlungsbereichen: humanitäre Hilfe, Bevölkerungsschutz und soziale Infrastruktur. Dieser betrifft Millionen Hilfsbedürftige im In- und Ausland, die Unterstützung vom DRK erhalten."

Die DRK-Präsidentin ergänzte, für nachhaltige Arbeit in allen Arbeitsfeldern benötige man "eine zuverlässige, ausreichende und dauerhafte Finanzierung und nicht eine, die jedes Jahr neu beschlossen und dann eventuell nachgebessert wird." Die neue Regierung müsse dies sicherstellen.

Zudem verwies Hasselfeldt auf die Folgen der verabschiedeten Krankenhausreform.

Dadurch sei "die flächendeckende Versorgung in Gefahr. Es werden weitere Insolvenzen folgen, unter anderem, weil die Übergangsfinanzierung fehlt. Auch hier besteht dringender Handlungsbedarf", sagte sie.

Weiter fordert sie mehr Möglichkeiten zur Versorgung von Hilfsbedürftigen im Gazastreifen. "Es fehlt der verlässliche Zugang zu den hilfsbedürftigen Menschen. Sowohl, was die Lieferung von Gütern über die Grenzen angeht, als auch innerhalb des Gazastreifens."

Hasselfeldt ergänzte: "Die Lage ist deshalb katastrophal und das seit über einem Jahr." Hinzu komme ein großes Sicherheitsproblem. "Im Jahr 2024 sind weltweit mehr als 280 Helferinnen und Helfer im Einsatz getötet worden. Das ist bei allen bewaffneten Konflikten eine große Gefahr, aber im Gazastreifen besonders." Sie könne die Beteiligten solcher Konflikte nur dazu aufrufen, "die Sicherheit von Helferinnen und Helfern zu wahren", sagte Hasselfeldt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 30.12.2024 - 00:00 Uhr

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