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Der Dax hat nach drei Tagen Weihnachtspause am vorletzten Handelstag in diesem Jahr deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss stand der Index bei 19.984 Punkten und damit 0,6 Prozent höher als am Montag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wirtschaftsverbände blicken pessimistisch auf 2025


Containerschiff (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Wirtschaftsverbände in Deutschland bewerten die Aussichten für das kommende Jahr als schlecht. Das geht aus einer Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, die am Freitag veröffentlicht wurde.

Demnach beschreiben 31 von 49 Wirtschaftsverbänden die aktuelle Lage als schlechter als noch vor einem Jahr. Die Gründe sind laut IW vielfältig: Hohe Kosten für Energie, Arbeit, Material und überbordende Bürokratie belasteten die Unternehmen und sorgten dafür, dass sie im internationalen Vergleich kaum noch mithalten könnten.

Die unsichere Weltlage hemmt den Befragten zufolge Exporte, das politische Chaos im eigenen Land die Investitionen - wer nicht weiß, wohin die Politik die nächsten Jahre steuert, investiere seltener in neue Maschinen, Technologien oder Fahrzeuge.

Beim Blick auf das kommende Jahr bleiben die Verbände pessimistisch: 20 von 49 befragten Branchenvertretern rechnen mit einer geringeren Produktion, nur 16 mit einem Anstieg. Unter den Optimisten sind Unternehmen aus der Energie- und Wasserwirtschaft, aus der Pharmaindustrie, die Papierfabriken und die Logistik.

Die schlechte Stimmung dürfte sich der Erhebung zufolge vor allem auf den Arbeitsmarkt auswirken: 25 Verbände erwarten in ihren Branchen für das kommende Jahr einen Stellenabbau, nur sieben Branchenverbände rechnen mit mehr Beschäftigten. Dazu zählen etwa die Pharmaindustrie, der Luft- und Raumfahrzeugbau oder der Investmentbranche. Weniger Jobs dürfte es vor allem in der Industrie geben, beispielsweise im Eisen- und Stahlbereich, im Maschinenbau oder im Baubereich.

"Die deutsche Wirtschaft kommt auch 2025 nicht von Stelle", sagte IW-Direktor Michael Hüther. "Besonders besorgniserregend ist die Vielzahl der Probleme, mit der die Unternehmen konfrontiert sind." Frühere Krisen hätten oft direkte Auslöser gehabt, seien weniger raumgreifend und dadurch einfacher zu bewältigen gewesen - jetzt sei die Lage im Inland wie im Ausland ungewiss. "Die kommende Bundesregierung muss wieder eine nachhaltige wirtschaftliche Perspektive schaffen. Nur so finden wir wieder den Anschluss an Wettbewerber", sagte Hüther.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 27.12.2024 - 08:57 Uhr

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