Donnerstag, 26. Dezember 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Rund 40 Tote nach Flugzeugabsturz in Kasachstan - 29 Überlebende
Aserbaidschanisches Passagierflugzeug in Kasachstan abgestürzt
Neben Schneesturm auch politische Eskalation in Bosnien-Herzegowina
Kampfhandlungen zwischen Russland und Ukraine auch an Weihnachten
Ukraine meldet massive russische Angriffe auf Energiesektor
USA: Katzenfutter wegen Vogelgrippe-Verdacht zurückgerufen
Elterngeld verlor 38 Prozent Kaufkraft seit seiner Einführung 2007
Proteste gegen Trump-Drohung zur Übernahme von Panamakanal
Faeser kritisiert Instrumentalisierung des Anschlags von Magdeburg
Bund plant mit weiteren Millionen für Baggerarbeiten gegen Schlick

Newsticker

01:00Zahl der Verkehrstoten 2024 gesunken
00:31Kubicki erwartet zweistelliges FDP-Ergebnis
00:29Kassen fordern Verbot der Bevorzugung von Privatversicherten
20:41Gewalt in Mosambik eskaliert - Häftlinge entkommen, Dutzende Tote
19:45Trotz Absturz in Kasachstan - 2024 wohl sehr sicheres Luftfahrtjahr
18:43Lottozahlen vom Mittwoch (25.12.2024)
17:44Rund 40 Tote nach Flugzeugabsturz in Kasachstan - 29 Überlebende
16:45Zahl der Zwangsversteigerungen legt weiter zu - aber langsamer
15:36Kampfhandlungen zwischen Russland und Ukraine auch an Weihnachten
14:10Neben Schneesturm auch politische Eskalation in Bosnien-Herzegowina
14:00Wahlforscher erwartet steigenden Zuspruch für Habeck
12:59Welthungerhilfe warnt vor Folgen von Kürzung bei Entwicklungshilfe
12:38Unicef Deutschland pocht auf Hilfe für hungernde Kinder im Sudan
12:17Städtetag dämpft Erwartungen an Schutz von Weihnachtsmärkten
12:00Faeser kritisiert Instrumentalisierung des Anschlags von Magdeburg

Börse

Den vorvorletzten Handelstag im Jahr 2024 hat der Dax im Minus beendet. Zum Xetra-Handelsschluss standen 19.849 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, das waren 0,2 Prozentpunkte weniger als am Freitag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Unicef Deutschland pocht auf Hilfe für hungernde Kinder im Sudan


Unicef (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Unicef Deutschland hat für mehr Unterstützung für hungernde Kinder im Sudan geworben. "Die Nachricht von der Ausweitung der Hungersnot im Sudan ist ein furchtbares Ausrufezeichen", sagte Christian Schneider, Geschäftsführer von Unicef Deutschland, am Mittwoch.

"Dieser Horror ist menschengemacht, er ist die entsetzliche Folge des nicht enden wollenden Krieges im Sudan. Die einzige gute Nachricht ist, dass wir die Kinder mit Zusatznahrung und einfacher medizinischer Hilfe retten können", so Schneider.

"Dafür brauchen wir sicheren humanitären Zugang und deutlich mehr finanzielle Mittel für die Kinder, die unter dieser vergessenen Krise leiden."

Über 700.000 hungernde Kinder litten bereits "Tag für Tag unter dieser Katastrophe", erklärte der Geschäftsführer von Unicef Deutschland. "Was das für jedes einzelne dieser Kinder bedeutet, habe ich vor Kurzem selbst im Sudan gesehen: Völlig entkräftete, apathische Kleinkinder, ausgezehrte Gesichter und verzweifelte Eltern, die um das Leben ihrer Kinder bangen."

Am Mittwoch hatten das Famine Review Committee (FRC) und die Integrated Food Security Phase Classification (IPC) einen Bericht veröffentlicht, wonach in mindestens fünf Regionen Sudans eine Hungersnot herrscht. In den Flüchtlingslagern Zamzam, Abu Shouk und Al Salam in Nord-Darfur sowie in den westlichen Nuba-Bergen sind demnach sowohl die ansässige Bevölkerung als auch Binnenvertriebene betroffen. Für fünf weitere Regionen wird zwischen Dezember 2024 und Mai 2025 eine Hungersnot erwartet, darunter Um Kadadah, Melit, El Fasher, At Tawisha und Al Lait in Nord-Darfur.

Gleichzeitig besteht dem Bericht zufolge ein erhöhtes Risiko, dass sich in 17 weiteren Regionen die Hungerkrise ebenso dramatisch verschärfen wird. Insgesamt leiden mehr als 24,6 Millionen Menschen im Sudan - über die Hälfte der Bevölkerung - an akuter Nahrungsmittelunsicherheit. Davon befinden sich 8,1 Millionen Menschen in einem Notstand und mindestens 638.000 Menschen leiden unter der gravierendsten Stufe der Ernährungsunsicherheit.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.12.2024 - 12:38 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung