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Den vorvorletzten Handelstag im Jahr 2024 hat der Dax im Minus beendet. Zum Xetra-Handelsschluss standen 19.849 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, das waren 0,2 Prozentpunkte weniger als am Freitag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Diakonie-Präsident beklagt Populismus in Bürgergeld-Debatte


Werbung für das Bürgergeld (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch beklagt Populismus in der Debatte um das Bürgergeld. "Mich erfüllt mit Sorge, dass die Diskussion um das Bürgergeld derart populistisch betrieben wird", sagte er der "Augsburger Allgemeinen".

"Ich halte es für gefährlich, auf Kosten derer, die es eh nicht einfach haben im Leben, politischen Streit zu entfesseln." Die Bundesagentur für Arbeit gehe davon aus, dass zwischen 14.000 und 16.000 Menschen nicht arbeitswillig seien, es werde aber suggeriert, dass man es mit Hunderttausenden von Menschen zu tun habe, die sich mit dem Bürgergeld ein ruhiges Leben machten.

"Seriös ist das nicht", so Schuch.

Dem Diakonie-Präsidenten zufolge sind "fast alle Parteien" an der "populistischen Diskussion um das Bürgergeld" beteiligt. In der Debatte gehe aber zum Beispiel völlig unter, dass viele Bürgergeldempfänger zwar nicht in der Lage seien zu arbeiten, sich aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten ehrenamtlich engagierten und so auch einen Beitrag für die Gesellschaft leisteten. "Auch von daher halte ich eine populistisch zugespitzte Diskussion für unfair", sagte der Diakonie-Präsident.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 24.12.2024 - 14:57 Uhr

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