Montag, 23. Dezember 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Honda und Nissan wollen fusionieren
Wirtschaftsweise erwartet Anstieg der Arbeitslosigkeit
Vertrauen in evangelische Kirche sinkt auf Rekordtief
Bafin knöpft sich Deutsche-Bank-Tochter DWS vor
Dax am Mittag leicht im Minus - Autowerte schwach
Dax startet mit Verlusten in Weihnachtswoche
Roland Berger verlangt Kurswechsel in Wirtschaftspolitik
Behörden sahen "keine konkrete Gefahr" bei Magdeburg-Attentäter
Ökonomen zweifeln an schuldenfinanziertem Stromnetz-Ausbau
Biden wandelt Dutzende Todesurteile in Haftstrafen um

Newsticker

19:18Taleb A. hinterließ Testament in Angriffswagen
17:51SPD-Chef verspricht Konsequenzen nach Magdeburg-Anschlag
17:46Dax schließt vor Weihnachten im Minus
17:15Komplize von Lina E. nach Deutschland ausgeliefert
16:19Salzgitter fordert "fairen Wettbewerb und keine Dauersubventionen"
14:44Kukies hält Reform der Schuldenbremse für alternativlos
14:00Forsa: Union legt wieder zu
13:53Rufe nach härteren Auflagen für Betreiber sozialer Netzwerke
13:34Behörden sahen "keine konkrete Gefahr" bei Magdeburg-Attentäter
13:02FDP-Verkehrspolitiker Luksic warnt vor Verkehrsinfarkt
12:43Wissing hinterfragt nach Magdeburg-Anschlag Sicherheitsarchitektur
12:30Dax am Mittag leicht im Minus - Autowerte schwach
12:14Deutschland vernichtete 2024 weitere 64 Millionen Corona-Impfdosen
12:07Umfrage: Mehrheit tätigt an Heiligabend Videoanrufe
11:37Rossmann-Chef gegen Milliardärsbesteuerung

Börse

Den vorvorletzten Handelstag im Jahr 2024 hat der Dax im Minus beendet. Zum Xetra-Handelsschluss standen 19.849 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, das waren 0,2 Prozentpunkte weniger als am Freitag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Kukies hält Reform der Schuldenbremse für alternativlos


Jörg Kukies am 20.12.2024 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) hält die künftige Finanzierung von Zukunftsinvestitionen in Infrastruktur und Verteidigung ohne die Reform der Schuldenbremse, allein durch Einsparungen im Haushalt, für illusorisch.

"Die Schuldenbremse hatte positive Auswirkungen, sie hat uns beispielsweise erlaubt, in der Coronakrise kraftvoll gegenzusteuern. Wir haben aber inzwischen einen großen Investitionsstau aufgebaut, den jeder sieht: Brücken, Kindergärten und Schulen haben jahrzehntelang unter zu geringen Investitionen gelitten", sagte Kukies der "Rheinischen Post". Das behebe man jetzt, aber man brauche auch eine gezielte Reform der Schuldenbremse, so der SPD-Politiker.

"Klar ist, dass wir den Verteidigungshaushalt dauerhaft deutlich steigern müssen, um unsere internationalen Verpflichtungen zu erfüllen. Dafür liegen verschiedene Optionen auf dem Tisch. Für mich ist entscheidend, dass wir die Nato-Quote von zwei Prozent der Wirtschaftskraft dauerhaft erfüllen", sagte Kukies.

"Um unsere Verpflichtungen zu erfüllen, müssen spätestens ab dem Jahr 2028 mindestens 30 Milliarden Euro mehr pro Jahr aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung gestellt werden. Das ist nicht trivial, dazu müssen alle Parteien Vorschläge machen", forderte er.

Im Haushalt müssten Prioritäten gesetzt werden. Denn auch eine gezielte Reform der Schuldenbremse werde keine unbegrenzten Spielräume schaffen. "Aber es ist illusorisch, die nötigen Mittel allein durch Einsparungen erwirtschaften zu wollen. Alle Parteien werden die Frage beantworten müssen, wie wir wichtige Zukunftsinvestitionen künftig finanzieren wollen. Da gehören mehr Investitionen in die Verteidigung unbedingt dazu", sagte Kukies.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.12.2024 - 14:44 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung