Donnerstag, 26. Dezember 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Rund 40 Tote nach Flugzeugabsturz in Kasachstan - 29 Überlebende
Kassen fordern Verbot der Bevorzugung von Privatversicherten
Neben Schneesturm auch politische Eskalation in Bosnien-Herzegowina
Kampfhandlungen zwischen Russland und Ukraine auch an Weihnachten
Faeser kritisiert Instrumentalisierung des Anschlags von Magdeburg
Welthungerhilfe warnt vor Folgen von Kürzung bei Entwicklungshilfe
Unicef Deutschland pocht auf Hilfe für hungernde Kinder im Sudan
Lottozahlen vom Mittwoch (25.12.2024)
Kubicki erwartet zweistelliges FDP-Ergebnis
Wahlforscher erwartet steigenden Zuspruch für Habeck

Newsticker

11:17Baerbock erwägt Stopp des georgischen EU-Beitrittsprozesses
11:02Anschlag in Magdeburg: Kubicki kritisiert Verhalten der Behörden
10:50SPD will Elterngeld erhöhen und ausweiten
10:21Nach Yoon: Südkoreas Opposition geht gegen Interimspräsident vor
09:48Zoll warnt vor Kauf von nicht zugelassenem Silvesterfeuerwerk
09:07Störung an Unterseekabel zwischen Finnland und Estland
07:49Kubicki bringt Koalition der Union mit SPD und FDP ins Spiel
07:32Bundestagswahl: Klingbeil will SPD zur stärksten Partei machen
06:00SPD hält Grünen schwarz-grüne Pläne vor
01:00Zahl der Verkehrstoten 2024 gesunken
00:31Kubicki erwartet zweistelliges FDP-Ergebnis
00:29Kassen fordern Verbot der Bevorzugung von Privatversicherten
20:41Gewalt in Mosambik eskaliert - Häftlinge entkommen, Dutzende Tote
19:45Trotz Absturz in Kasachstan - 2024 wohl sehr sicheres Luftfahrtjahr
18:43Lottozahlen vom Mittwoch (25.12.2024)

Börse

Den vorvorletzten Handelstag im Jahr 2024 hat der Dax im Minus beendet. Zum Xetra-Handelsschluss standen 19.849 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, das waren 0,2 Prozentpunkte weniger als am Freitag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Union will Ende von Verbandsklagen bei Infrastrukturvorhaben


Baustelle A 100 (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Union will die Klagemöglichkeiten von Umweltschutzverbänden gegen Infrastrukturvorhaben einschränken. "Wir sind für die Abschaffung des Verbandsklagerechts bei Infrastrukturvorhaben", heißt es in einem Auszug des Wahlprogramms, über den das Nachrichtenportal "T-Online" am Freitag berichtet. Dafür wolle man sich auf europäischer Ebene einsetzen.

Kurzfristig will die Union prüfen, wo die Umsetzung der entsprechenden Richtlinie entscheidend über das notwendige europäische Regelungsmaß hinausgehe.

Wo möglich und sinnvoll, soll dann "im Sinne schnellerer Rechtssicherheit eine Kürzung des Instanzenwegs auf zwei Instanzen" durchgesetzt werden.

Zudem planen CDU und CSU, Stellen im öffentlichen Dienst zu streichen. So soll die Zahl der Bundesbeauftragten künftig um 50 Prozent reduziert werden. Bei dem Personal in der Ministerialverwaltung und der Bundestagsverwaltung will die Union 10 Prozent der Stellen einsparen. "Wir wollen mit weniger Personal bessere Arbeit machen", heißt es im Papier.

Zudem will die Union in Zukunft eine "strategischere und stärker datenbasierte Politik" machen. "Wir machen den digitalen Vollzug zum Standard", heißt es im Programm. CDU und CSU planen, dass Bürger und Unternehmen ihre Daten nur noch ein einziges Mal an die Verwaltung übermitteln müssen. Es soll etwa ein Basisregister für Unternehmen sowie ein einheitliches Unternehmenskonto geben. Die Verantwortung für Infrastruktur, Datenpolitik, KI, Plattformen und digitale Dienste, Verwaltungsdigitalisierung und modernes Regierungshandeln sollen künftig in einem Digitalministerium gebündelt werden.

Mit einer sogenannten "Experimentierklausel" sollen Kommunen und Landkreise nach Vorstellung der Unionsparteien unbürokratisch Dinge ausprobieren können. Die Entscheidungsträger vor Ort müssten die Sicherheit haben, schnelle und pragmatische Entscheidungen treffen zu können, heißt es in dem Programm. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hatte so etwas bereits in der Vergangenheit angedeutet.

Konkret hieße das, dass beispielsweise Genehmigungsverfahren hinfällig werden könnten, wenn Prozesse auch ohne sie funktionieren. Es handelt sich quasi um Testläufe für Bürokratieabbau. Vor Ort dürfte ausprobiert werden, was notwendig ist und was nicht. Was funktioniert, soll nach Vorstellung der Union ausgerollt werden. Wie eine solche Regelung rechtssicher umgesetzt werden soll, geht aus dem Programm bislang nicht hervor.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.12.2024 - 19:30 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung